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Schöpfungsgeschichten Afrikas

Eine sehr naive Erzählung der Entstehung der Welt. Sie zeigt sehr schön und deutlich die Quelle solcher Geschichten, nämlich die Überlegungen des Menschen zu Dingen, die sie wichtig fanden. Naiv-ehrlich gesteht sich der Erzähler hier allerdings noch ein, dass er das ein oder andere einfach nicht weiß.

Die Pygmäen berichten in der ersten Schöpfungsmythe, dass der Schöpfer aus verschiedenfarbiger Erde die Menschen formte, zuerst schwarze, dann rote, dann weiße. Er schickt seine Menschen fort und sagt ihnen, was sie essen und trinken sollen und was nicht. Der Mensch sei der Herr der Tiere, ihnen nicht als Freund gleichgestellt, sondern über ihnen.

In einer zweiten Schöpfungsmythe erzählt der Pygmäe, dass der Schöpfer den Menschen aus Erde und seinem göttlichen Speichel formte. Er stieß sie mit dem Finger an und erst als sie liefen, gebot er ihnen, dass sie ab sofort leben sollten. Kernpunkt der Geschichte ist das Wachstum dieser Statuen und der Trost der kleinstgewachsenen Statue (des Pygmäen) mit göttlichen Gaben, z.B. niemals hungern zu müssen.

Eine dritte Schöpfungsmythe geht von einer weiblichen Gottheit aus, der Göttermutter. Als es durch die Fortpflanzung im Himmel zu eng wurde, lagerte man die Massen der Wesen auf die Erde aus. Die Erde war anfangs nur ein Schlammbrei und erst allmählich formte sie sich, wie wir sie heute kennen. Mensch und Tier, paarweise vom Himmel herabgelassen, lebten ursprünglich gemeinsam in Häusern und Dörfern. Der Gott Anangama stieg vom Himmel herab, um die Menschen zu lehren, denn diese wussten noch nichts. Es wurde auch böse Geister vom Himmel gesandt, um sich auf der Erde zu bessern; sie trieben dort aber nur ihre Späße (solche Hedonisten! ).

Schöpfungsgeschichten und religiöse Texte Ägyptens

(ein Theaterstück, das die Priester zur religiösen Verständigung für sich selbst spielten)
...beginnt - wie uns bereits aus einer jüngeren Schöpfungsgeschichte bekannt ist - mit "am Anfang war das Wort", dass die Dinge und Wesen entstanden, indem er (Ptah) sie aussprach, geboren aus seinem Munde. Nach seinem Ebenbild schuf er die Dinge. Sie alle sind nur die vielfachen Formen des großen ewigen Einen (des Aton). Der Schöpfergott Ptah wird in Aton eindeutig als das reale, tatsächlich seiende Konzept verstanden.

Schriften Babyloniens

Schöpfungsgeschichten: Sumerische Hymne auf die Hacke, Enki und Ninmach, das babylonische Weltschöpfungsepos ENUMA ELISCH ("als droben")
Hymnen: Enki und die Weltordnung, Akkadischer Hymne auf Schammasch, Ischtar-Gebetsbeschwörung, Totenklage für Urnammu, Akkadischer Dialog über die Ungerechtigkeit der Welt, Akkadisches Gebet, die sumerischen Könige vor der Flut
Mythen: Enki und Ninchursanga, die Sintflut, die Sprachverwirrung zu Babel, Sargon's Herkunft, Inanna und Schukallituda, der Gärtner
Gesetzestexte: Die akkadische Beschwörung Schurpu (ein Fluch für Gesetzesbrecher), Stele des Hammurabi

Eine Schöpfungsgeschichte der Chinesen

Von den 5 Grundkräften, den 5 Alten...

Keltische Mythe

Wie Irland entstand

Religiöse Texte Persiens

"Ahura Mazda, der das Vieh geschaffen hat, der die Reinheit geschaffen hat, das Wasser und die guten Bäume, der den Lichtglanz schuf, die Erde und alles Gute. Ihm gehört das Reich, die Macht, die Gewalt..."
Ahura Mazda galt als das Alles, das sich in einer guten - Spenta Maynu - und einer bösen - Angru Maynu - Personifikation realisierte.

Südamerika: Schöpfungsgeschichte der Mayas

Am Anfang war das ruhende, finstere Meer. Darin verbargen sich die Gottheiten: der Schöpfer Tzakol, der Former Bitol, der Sieger Tepeu, die Grünfederschlange Gucumatz, die Erzeuger Alom und Caholom und das Himmelsherz Huracan, die Urkraft. Tepeu und Gucumatz erschufen die Erde durch den Ruf nach ihr. Gebirge und Täler bildeten sich, die Wasser teilten sich. Danach erschufen die beiden Gottheiten die wilden Tiere. Da diese jedoch nicht sprechen konnten und nicht fähig waren, ihre Schöpfer anzubeten und zu verehren, sie zu erhalten und zu ernähren, versuchten die Schöpfergottheiten in mehreren Versuchen, Menschen zu machen. Aus Lehm geformte Menschen waren zu weich und zerflossen. Da zerstörten sie die Götter wieder und schnitzten Menschen aus Holz. Die Holzmenschen lebten zwar und pflanzten sich auch fort, aber sie hatten keinen Verstand und beteten ihre Schöpfer nicht an. Daher ersäuften die Gottheiten diese mittlerweile sehr zahlreichen Holzmenschen in einer Flut. Der 3. Versuch zur Schöpfung eines Menschen bestand aus Bohnen und Schilf. Aus Tsite formten die Götter den Mann, aus Schilf die Frau. Aber die Tsite/Schilf-Menschen dachten nicht und sprachen nicht mit ihren Schöpfern, daher zerstörten diese sie wieder mittels eines Regen aus flüssigem Harz, auch wurden sie von wilden Tieren zerrissen - die ganze Schöpfung rächte sich an diesen Menschen, sogar die Bratpfannen sprangen ihnen ins Gesicht, als Rache, dass die Menschen sie im Feuer hatten schmoren lassen.
Nun schufen die Götter erneut Menschen, diesmal aus Mais. 4 Männer schufen sie. Die Männer waren den Göttern aber zu gleich, zu klug waren sie und zu gut konnten sie alles sehen und sie fingen auch noch an zu forschen und ekannten immer mehr. Da verklärten die Götter den Männern den Blick und minderten ihre Weisheit, damit sie nicht wie die Götter werden würden.
Während des Schlafes erschuf Gott selbst 4 Frauen für die Männer und sie zeugten miteinander alle Stämme, die es gibt.
Danach erst wurde die Sonne und das Licht geschaffen, denn bisher lebten die Menschen und Tiere im Dunklen.

Erdschöpfungsgeschichte der Westukrainer

Eine Legende, schwer vom christlichen Gedankengut geprägt.


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