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der griechische Höllenhund, Pförtner der Unterwelt, sein Biss verursachte den sofortigen Tod. Man glaubt, dass die Sage von Zerberus auf die Ägypter zurück geht, die ihre Gräber durch Doggen bewachen ließen. Da seine Mähne aus Schlangen bestand, galt er als die Bestie mit 100 Köpfen (dieser Schlangen). Hesiod gab ihm 50 Hundeköpfe, aber man einigte sich schließlich auf nur drei.

Siehe auch Naberus.

Aus dem "Lexikon der Götter und Dämonen" von Manfred Lurker, Kröner Verlag, Stuttgart, ISBN 3 520 82001 3
(Kerberos, lateinisch Cerberus), griechischer Höllenhund mit drei schlangenbedeckten Köpfen, Sohn des Typhon und der Echidna. Die in die Unterwelt Eintretenden wedelt er freundlich an, hindert aber jeden an der Rückkehr. Nur von Herakles konnte er bezwungen werden.

Louis Pascal Breton: Zerberus

Aus "die Kinder Lucifers", Collin de Plancy, Clemens Verlag, Berlin, ISBN 3 88468 033 12
Zerberus oder Cerberus oder Naberus zählt bei uns zu den Dämonen. Wierus reiht ihn unter die Fürsten des höllischen Reiches ein. Er ist stark und mächtig und zeigt sich, wenn er nicht seine drei Hundeköpfe trägt, in Gestalt eines Raben; seine Stimme klingt rauh. Trotzdem legt er Beredsamkeit und Liebenswürdigkeit an den Tag. Er lehrt die Schönen Künste. Neunzehn Legionen gehorchen ihm.

Man sieht, dies ist nicht mehr der Zerberus der Alten, dieser furchterregende Hund und unbestechliche Pförtner der Unterwelt, der wegen der Vielzahl von Schlangen, mit denen seine drei Mähnen geschmeckt waren, auch die Bestie mit hundert Köpfen, ceniceps bellua, genannt wurde. Hesiod gibt ihm fünfzig Hundeköpfe, aber man ist sich im allgemeinen einig, ihm davon nur drei zuzugestehen. Seine Zähne waren schwarz und scharf, und sein Biß verursachte den sofortigen Tod. Man glaubt, daß die Sage von Zerberus auf die Ägypter zurückgeht, die ihre Gräber durch Doggen bewachen ließen.

Aber hier haben wir uns hauptsächlich mit dem Dämon Zerberus zu befassen. Im Jahre 1586 schloß er einen Bund mit einer Französin aus der Picardie namens Marie Martin.

Aus der "Goetia", Schikowski, Berlin
24. NABERIUS - Der vierundzwanzigste Geist ist Naberius (, der manchmal auch Cerberus genannt wird). Er ist ein sehr tapferer Marquis und zeigt sich in der Gestalt eines schwarzen Kranichs, der um den Kreis flattert, und wenn er spricht, dann mit krächzender Stimme. Er macht die Menschen in allen Künsten und Wissenschaften schlau, besonders aber in der Rhetorik. Er stellt verlorene Würden und Ehren wieder her. Er regiert 19 Legionen von Geistern. Sein Siegel ist dieses [nicht abgebildet], das zu tragen ist.



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