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auch: Bael, Baël, Baëll, Beel, Bel, Belos, Bol, Baalberith, Balberith
Das Wort "Ba'l" oder "Bel" bedeutet "Eigentümer, Herr" (später bezeichnet das Wort "Bel" den Marduk
Baal-Addir | mächtiger Baal: karthagischer Fruchtbarkeits- und Unterweltgottheit |
Baal-Biq'äh | Herr der Ebenen: Wetter- und Himmelsgottheit |
Baal-Hadad | Herr des Donners: Sturm- und Wettergott |
Baal-Hammon (Bebellahamon) | Herr der Räucheraltäre: karthagischer Fruchtbarkeitsgott |
Baal-Karmelos | Herr des Berges Karmel: Kanaanäischer Orakelgott |
Baal-Marquod | Herr des Tanzes: Altsyrischer, heilender Gott |
Baal-Quarnaim | Herr der beiden Hörner: punischer Gott zweier Bergspitzen am Golf von Tunis |
Baal-Sapon | Herr des Berges Sapon: kanaanäischer Gott |
Baal-Schamem | Herr des Himmels: Altsyrischer, nordmesopotamischer, karthagischer Himmelsgott |
Baal-Zebub (Baalsebub; Beelzebub) | Herr der Fliegen: Stadtgott der Philister ( |
Baal war die höchste Gottheit im kanaanäischen Raum, ein Fruchtbarkeits- oder Sturmgott.
Die Demonolatry-Liste unterscheidet zwischen Baal und Bael:
Baal - hebräischer Teufel, bedeutet "der Herr". Die Kanaaniter huldigten dem Baal und hielten Rituale ab, wobei Kinder als Opfer verbrannt wurden. Nach Wierius ist dieser Dämon der erste Monarch der Hölle und erscheint als 3-köpfiges Ungeheuer. Er wird im großen Zauberbuch als General der höllischen Armeen bezeichnet.
Bael - Kanaanäischer Herr der Verträge, später der Gott des Todes. Nach Wierius ein Herr der Dämonen der höllischen Allianz. In einigen Hierarchien ist er der Sekretär der höllischen Archive. Er ist Dämon der Blasphemie und des Mordes.
Louis Pascal Breton: Baal |
Baal-Gad | schenkt das Glück |
Baal-Pharas | bösartig |
Baal-Phegor (siehe →Belphegor) | Gott des Berges Phegor (=Kluft, Spalt) |
Baal-Semen | thront im Himmel |
Baal-Zephro | Wachtposten an der Grenze |
Aus der "Pseudomonarchia daemonum", Wierus, 1563: |
Primus Rex, qui est de potestate orientis, dicitur Baël, apparens tribus capitibus, quorum unum assimilatur bufoni alterum homini, tertium feli. Rauca loquitur voce, formator morum & insignis certator, reddit hominem invisibilem et sapientem. Huic obediunt sexagintasex legiones. |
Baëll - der erste und oberste König, der von der Energie des Orients ist, wird Baëll genannt der, wenn er oben beschworen wird, erscheinet mit drei Häuptern, dessen erstes dem einer Kröte ähnlich ist, das zweite dem eines Menschen und das dritte dem einer Katze. Er spricht mit einer heiseren Stimme, er macht, dass ein Mensch unsichtbar wird und klug, er hat unter seinem Befehl sechsundsechszig Legionen von Teufeln. |
Nach LaVey's Satanischer Bibel (infernal names): Kanaanäischer Herr der Verträge, aus dem später ein Teufel gemacht wurde
Bibelstellen zu Baal:
Aus dem "Lexikon der Götter und Dämonen" von Manfred Lurker, Kröner Verlag, Stuttgart, | ||||
Sturm- und Fruchtbarkeitsgott der Westsemiten, teils anthropomorph, teils in Stiergestalt dargestellt. Das Wort ba'l bedeutet "Eigentümer, Herr" und kann ganz allgemein als Theonym dienen und bezeichnet dann verschiedene Lokalgötter wie z. B. Baal-Sidon oder Baal-Libanon; der Baal von Tyros wurde als Melqart bekannt. In ganz Syrien nahm Baal-Hadad eine zentrale Stellung ein. Mit den Hyksos kam der Baal-Glaube auch nach Ägypten, wo das Bild des Gottes durch eine konische Mütze mit langem Band und Stierhörnern gekennzeichnet ist; bald danach wurde Baal mit Seth identifiziert.
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Baal-Addir
("mächtiger Baal"), zunächst Gott der phönikischen Stadt Byblos, dann auch im punischen (karthagischen) Afrika verehrt - ob als Fruchtbarkeits- und/oder Unterweltsgott ist umstritten. Bei afrikanischen Truppen wurde er mit Jupiter Valens gleichgesetzt.
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Baal-Biq'äh
als "Herr der Ebene" (zwischen dem Libanon und dem Antilibanon) war er die Gottheit, nach der die Stadt Baalbek ihren Namen erhielt. Zunächst eine Wettergottheit (wie Baal-Hadad), wuchs er in hellenistischer Zeit in die Rolle eines Himmels- bzw. Sonnengottes und wurde mit Zeus gleichgesetzt; in römischer Zeit galt er als Jupiter Heliopolitanus (Baalbek hatte jetzt den Namen Heliopolis, Sonnenstadt). | ||||
Baal-Hadad
altsyrischer Sturm- und Wettergott; der Name bedeutet "Herr des Donners". Hadad hat seine babylonische Entsprechung in Adad. Als Wettergott hat er den Beinamen "Wolkenreiter", in kriegerischer Funktion heißt er "Fürst Baal" und in den Erzählungen von seinem Tod und seiner Auferstehung "Fürst, Herr der Erde". Symbol des Gottes ist der Stier (Fruchtbarkeitsbedeutung). Nach ugaritischen Texten wohnt Baal auf dem Berg Sapan, nach dem er auch Baal Sapan genannt wird. Die Hauptfeinde Baals sind Jamm (Meer) und Mot (Tod). Auf einer Stele zu Ras Shamra trägt der Gott Keule und Blitzsymbol in seinen Händen.
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Baal-Hammon
erstmals in einer Inschrift aus dem phönikischen Zindschirli erwähnter Gott. Der Name wird gedeutet als "Herr der Räucheraltäre". Bekannt ist er vor allem als Hauptgott von Karthago, von wo aus er auf Malta, Sizilien und Sardinien eingeführt wurde. In Nordafrika galt er hauptsächlich als Fruchtbarkeitsgott, wofür auch das ihm in römischer Zeit beigelegte Epitheton Frugifer ("Fruchtträger") spricht. Auf Sizilien und in Afrika gehörten Kinderopfer zu seinem Kult. Durch die Namensähnlichkeit mit dem Oasengott Ammon erblickte man auch in ihm einen Orakelgott. Bei den Griechen wurde Baal Hammon mit Kronos, bei den Römern mit Saturn gleichgesetzt.
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Baal-Karmelos
("Herr des Karmel"), auf dem Berge Karmel verehrter kanaanäischer Gott, dessen Priester von dem alttestamentlichen Propheten Elias zu einem Gottesurteil herausgefordert wurden | ||||
Baal-Marqod
("Herr des Tanzes"), altsyrischer Gott, der in der Nähe der heutigen Stadt Beirut ein Heiligtum besaß. Eine ihm zugehörige heilende Quelle weist ihn als göttlichen Arzt aus. Auf Votivsteinen erscheint er in gräzisierter Form als Balmarkos. In römischer Zeit wurde er Jupiter gleichgesetzt. | ||||
Baal-Qarnaim
("Herr der beiden Hörner"), nach zwei am Golf von Tunis gelegenen Bergspitzen benannter punischer Gott, der als Saturn dargestellt und Saturnus Balcarnensis genannt wurde. Wahrscheinlich war er eine lokale Erscheinungsform des Baal Hammon. | ||||
Baal-Sapon
kanaanäischer Gott, benannt nach dem Berg Sapon im Norden Palästinas. In Ugarit hieß der Gott Baal Sapan; als Bezwinger des Meergottes Jamm fungiert er auch als Schutzherr der Seeleute. | ||||
Baal-Scharnim
(Baal-Schammin), der phönikische Name bedeutet "Herr des Himmels" und dürfte damit eine coelare Gottheit kennzeichnen. Sein Kult war weit verbreitet (Altsyrien, Nordmesopotamien, Cypern, Karthago). Die Seleukiden stellen ihn auf ihren Münzen dar, wie er auf der Stirn mit einem Halbmond geschmeckt ist und in der Hand eine Sonne mit sieben Strahlen trägt. Die Römer nannten ihn Caelus ("Himmel"). |
Bel (1)
das akkadische Wort bedeutet "Herr" und ist Bestandteil verschiedener Götternamen. In späterer Zeit bezeichnet Bel den Gott Marduk, dies gilt auch für die betreffenden Stellen in der Bibel (z. B.
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Bel (2)
oberster Gott von Palmyra, dessen Name ursprünglich Bol (von semitisch Baal?) lautete und unter babylonischem Einfluß (Bel) umgeformt wurde. Er war ein Himmelsgott mit den Attributen Blitzbündel und Adler. Zusammen mit dem Mondgott (Aglibol) und dem Sonnengott (Yarhibol) bildete er eine Trias. |
Lt. "Satanische Magie" von Gregorius: einer der heiligen 12 Engel der Eden
Aus der "Goetia", Schikowski, Berlin |
1. Geist: BAEL - Der erste Hauptgeist ist ein König, der im Osten herrscht, Bael genannt. Er macht, dass du unsichtbar werden kannst. Er herrscht über 66 Legionen höllischer Geister. Er erscheint in verschiedenen Gestalten: manchmal wie eine Katze, manchmal wie eine Kröte und manchmal wie ein Mann, und zuweilen in all diesen Formen zugleich. Er spricht krächzend. Dies ist sein Charakter [nicht abgebildet], den der, der ihn anruft, als Lamen vor sich tragen soll, oder er wird dir nicht huldigen. |
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