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Das Bewusstsein ist einfach nur die innere Leinwand, auf der sich in diesem Moment die soeben bewussten Dinge abspielen. Es ist der Monitor. Es ist der Bildschirm, auf dem sich gerade ein paar Daten tummeln. Meistens werden sie konvertiert, damit sie irgendwas Verständliches ergeben, z.B. ein Wort oder ein Bild. Die eigentlichen Daten werden dabei oft ordentlich verzerrt. Das Bewusstsein ist daher nichts als ein Lügengespinst. Da wir nichts Besseres haben, sollten wir versuchen, uns den Daten wenigstens so gut es geht anzunähern und sie auf der Bewusstseinsebene so klar wie nur möglich darzustellen.

Alles andere ist aktuell im Un-Bewusstsein. (Man beachte die Menge!)

Manches davon wird in Hintergrundprozessen ganz unbewusst verarbeitet.
Das funktioniert auch. Es muss nicht immer alles nur bewusst sein.
In manchen Fällen funktioniert das sogar besser, weil die Daten nicht (so) verzerrt werden. Die Verarbeitung geschieht dann nur ohne Kontrolle des Tagesbewusstseins und das macht vielen Leuten Angst, weil sie Angst vor sich selbst und vor ihrem wahren Gesicht haben.

Einen Teil des Un-Bewusstseins kann man jederzeit auf die Bewusstseinsoberfläche abrufen und erinnern, je nach Bedarf.

Nach anderen Dingen muss man erst graben. Manche Daten sind einem ordentlich verbaut, manche sind auch ganz tief im Unterbewusstsein, so dass man sie nur in Fetzen auf die Leinwand des Bewusstseins bringt - und manche sind auch einfach ganz außerhalb des Bewusstseins.

Wie tief man kommt, kann man üben.

In einem gewissen Bereich der Tiefe liegen die "Maschinendaten", also so das Eingemachte, was man sich vielleicht lieber nicht bewusst machen sollte - vorausgesetzt, man kommt überhaupt so tief.

Darüberhinaus gibt es nicht nur 1 Bewusstsein, sondern mehrere Ebenen und auch verschiedene Qualitäten des Bewusstseins. Es muss nicht alles nur in der klaren Verstandes-Ebene im Kopf bewusst sein, es gibt auch Daten, die von ihrer Art her gar nicht dafür geeignet sind. Man macht sie sich lieber auf der Ebene des Traumbewusstseins bewusst. Dazu sind sie kompatibel und dort kann man sie auch sortieren und entscheiden.

Weil das Traumbewusstsein vorwiegend für die emotionalen Daten zuständig ist, arbeiten Traumbewusstsein und Tagesbewusstsein auf unterschiedliche Art und erzeugen oft zueinander inkompatible Ergebnisse.



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