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Ich hatte früher ja nie Probleme mit dem Gewicht und wog bei 1,70 m Körpergröße stets um die 58 bis 61 kg. Zeitweise versuchte ich sogar zuzunehmen, da man mich gelegentlich ansprach, ob ich magersüchtig sei und man sich an mir echt einen Spieß einreißen konnte. Aber weil ich einfach nicht gern aß und auch stets irgendwas Wichtigeres zu tun hatte, als zu essen, hatte ich mit Zunehmversuchen meist keinen Erfolg.

Das änderte sich alles, als ich mit 34 das Rauchen aufhörte. Meinen Zigarettenentzug meisterte ich ganz gut, indem ich statt 2 Päckchen Pall Mall (ohne) am Tag mind. 3 Päckchen Haribo-Lakritz-Weingummi-Vampire in mich stopfte. Ich wog schließlich 63-64 kg, nachdem ich endlich erfolgreich unter den Nichtrauchern weilte. Das ging ja auch noch und ich setzte mir die Grenze von 65 kg, legte dann stets ne Woche oder zwei Nulldiät ein und konnte so mein Gewicht halbwegs konstant halten. Aber irgendwann verpeilte ich die 65-Grenze. Ich beruhigte mich damit, dass mir so mancher Kerl trotz meiner 40 Jahre noch immer halb in den Ausschnitt fiel (ist ja auch was Nettes, nä; baut doch das Selbstbewusstein auf *g*), weil ich auch an Oberweite ganz gut zugenommen hatte und ich meine Fülle an dieser Stelle auch recht ungeniert als Blickfang vor mir herzuschieben pflegte.

Schuld an den ganzen Fettpolstern ist nur das Internet! Den ganzen Tag in der Arbeit hock ich schon vor der Kiste und daheim glotz ich dann weiter in die weite Welt. Bald krieg ich noch einen Decubitus, weil ich nur noch die Finger beweg und sonst nix. Zugunsten einer sportlichen Betätigung hatte ich mir vor 2 Jahren ein Paar Inline-Scates gekauft, aber Resultat war, dass ich nach 3-4 mal fahren die Dinger nur noch im Kofferraum liegen hatte und sie mit dem Auto spazieren fuhr. So kaufte ich mir ein Mountain-Bike. Fahrradeln ist lustig, machte mir auch Spaß, aber endete meist in einem Biergarten, wo ich alle abgestrampelten Kalorien gleich wieder in mich reinsoff, meist noch unterstützt durch eine Pizza oder einen italienischen Salat mit viel Thunfisch, gekochtem Schinken, Käse und Eiern (das ist ja nur Salat, Mensch!).

Aber nun war ich schließlich schon bei 69 kg. Ich erinnerte mich: 69 kg wog ich im 9. Monat meiner Schwangerschaft und damals fragte ich mich, wie man denn OHNE Baby so ne fette Sau sein konnte! Oh, ich fette Sau. An der Naht meiner Samthose zeigten sich nun schon kleine Löchlein, weil ich mit meinem fetten Arsch die Nähte zu sprengen begann. Na, also so gehts ja nicht mehr weiter.

Auf Nulldiät hatte ich einfach keinen Bock. Mit FDH (friss die Hälfte) hatte ich wenig Erfolg und so knabberte ich mehr zu meiner Beruhigung (ich mach ja wenigstens schon mal was, nä) recht halbherzig zwischen meinen Schokoladenvernichtungsanfällen an ner rohen Kohlrabi rum oder irgendsowas dieser Art *würg*. Aber eines Tages in der Arbeit fand ich meine Kollegen Markus und Jürgen (2 echt schwere Geschütze, pfundig pfundig, wow!) begeistert inmitten eines Haufens Essens ununterbrochen mampfend an ihren Schreibtischen sitzen und grinsen. Das sei jetzt eine neue Diät, meinte Jürgen, und man könnte dabei den ganzen Tag NUR fressen *mampf*.

Diät zum Verbrennen von Fett

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Suppenzutaten

6 lange Frühlingszwiebeln oder 2 Stangen Lauch, 1 oder 2 Dosen Tomaten oder frische Tomaten, 2 große grüne Paprika, 1 kleiner Weißkohl, gelbe Rüben (=Möhren), 1 Bund Staudensellerie, 1 Bund Petersilie, 2 Pakete Zwiebelsuppe (Maggi)

1. Tag
Essen Sie Suppe und Obst. Essen Sie alle Arten Obst, ausgenommen Bananen, Wassermelonen und Honigmelonen. Trinken Sie stilles Wasser und Brombeersaft.

2. Tag
Essen Sie frisches, rohes Gemüse oder Gemüse aus der Dose. Am besten grünes Gemüse. Verzichten Sie auf rote Bohnen, Erbsen und Mais. Essen Sie die Suppe zusammen mit dem Gemüse. Zum Abendessen belohnen Sie sich mit einer gebackenen Kartoffel mit Margarine. Essen Sie kein Obst!

3. Tag
Essen Sie viel Suppe, Obst und Gemüse - so viel sie wollen. Essen Sie heute keine Kartoffel. Wenn Sie während der Tage den Essensplan genau eingehalten haben, werden Sie um 5 bis 7 Pfund leichter sein.

4. Tag
Essen Sie 3 Bananen mit fettarmer Milch und trinken Sie viel stilles Wasser - so viel Sie können. Begleiten Sie das Menü mit Suppe. Bananen haben viele Kalorien und Kohlenhydrate, genauso wie Milch. Heute braucht Ihr Körper Kohlenhydrate, Protein und Kalzium, damit der Wunsch auf Süßigkeiten gesenkt wird.

5. Tag
Fleisch und Tomaten. Sie können 1 Pfund Fleisch (Hühnerbrust oder Fisch), 1 Dose oder 6 frische Tomaten während des Tages essen. Probieren Sie 6 oder 8 Glas Wasser zu trinken, damit alle Säure aus dem Körper ausgeschieden wird. Vergessen Sie nicht die Suppe.

6. Tag
Fleisch (Steak) und Gemüse (grüner Salat), so viel Sie wollen. Das Gemüse muss grün sein. Vergessen Sie nicht die Suppe.

7. Tag
Vollkorn-Reis, Gemüse, Obstsaft und Suppe.
Sie sollten bis heute 10 bis 17 Pfund abgenommen haben.

Wichtig:

Entscheidend für den Erfolg ist:


Ich sah mir das Teil an und verzog die Nase, weil da muss man ja KOCHEN, Mann. Ich kann nicht kochen. Schon aus Trotz nicht. Ich bin doch keine Hausfrau *veracht*. Kochen und vielleicht noch Kinder kriegen, oder was, also hör mal! "Also, RAFA, das ist doch ganz einfach, das kann ja sogar ICH" meinte Markus "alles kleinschnipseln und in einen Topf schmeißen". "Naja, ich kopier mir das Rezept mal" meinte ich.
Bis zum Feierabend hatte ich mich durchgerungen, dass ich es mal probiere.

Ich ging gleich einkaufen. Obwohl es nur 6 Zutaten sind, wurde meine ganze Marktkauf-Tüte voll, ich wunderte mich.

Zu welch ungeahnten Fähigkeiten mich diese Diät bemächtigte, erfuhr ich bereits zuhause: Beim ersten, bewussten Blick in meine Küche erahnte ich ein großes Problem. Meine Küche lebt! Sie ist ein Biotop! Irgendwelche undefinierbaren Sabberreste schimmelten im Abfluss vor sich hin. Ein ziemlich dicker, bräunlicher Schmier verteilte sich gleichmäßig über alle Aluminiumflächen. Auf der Spülenablage stand eine Menge schmutziges Geschirr, weil die Spülmaschine war vom letzten Waschgang noch nicht ausgeräumt. Daneben hatte ich mal vor 1 Jahr ein Glas gestellt und einige Ableger von Zimmerpflanzen dort aufziehen wollen; die einen hatten mittlerweile ein wildes Gestrüpp von Wurzeln gezogen und die anderen waren eingegangen und befanden sich in fortgeschrittenem Verwesungszustand. Das Ganze goss ich von Zeit zu Zeit mal wieder mit Wasser auf, damit die, die Wurzeln gezogen hatten, nicht auch noch verreckten. Links neben dem Glas ist die Katzenfutterstelle. Eine Millimeter dicke Schicht eingetrockneter Katzenfuttersoße umrahmte weiträumig den Futternapf. Davon wurde selbst dem Kater schlecht, denn des Öfteren hatte der sich da mal irgendwo hingekübelt und so lag da auch vertrocknete Katzenkotze auf der Spülmaschine rum. Naja, und so weiter, ein höllischer Saustall!

Und ich begann zu putzen!
Wenigstens die Spüle und die Spülenablage, so dass ich das Gemüse waschen konnte. Ich begann zu schnipseln. Mein größter Topf - ein Milchkännchen, das wir letztes Jahr auf dem Wave-Gotik-Treffen gekauft hatten, um unseren Met heiß zu machen - war allein von den 6 Frühlingszwiebeln und den grünen Paprikas schon voll. Also begab ich mich zu meiner Nachbarin Sissy, die mal ne Chili-Party für 10 Leute geschmissen hatte und da einen ziemlich großen Topf besessen hatte. Als ich sie bat, ob ich mir ihren Topf mal ausleihen könnte, war sie ganz entsetzt und fragte, ob ich vielleicht einen magischen Unfall hatte und von einer fremden Wesenheit besessen sei oder irgendwas dieser Art. In diesen Topf passte allerdings auch nur die Hälfte des Gemüses - wer sollte das nur essen!? Naja, ich würde Sissy mal zum Essen einladen und den Rest frier ich ein.

Als die Suppe fertig war - sie war nicht mal angebrannt! - fraß ich allerdings gleich 4 Teller voll. Das Zeug schmeckt echt gut! Am 3. Tag hatte ich schon den ganzen Topf leergefressen und kochte die andere Hälfte der Gemüsemenge.

Am Ende der Diät hatte ich 2 kg abgenommen. 5 hätten es sein sollen. Aber ich bewege mich eben einfach zu wenig. Ich machte nochmal 7 Tage und nahm erneut 2 kg ab. Danach machte ich eine Woche Pause, weil ich die Suppe nicht mehr sehen konnte. Mittlerweile habe ich mein Interesse an verschiedenen Gemüserezepten entdeckt. Ich habe mir auch einen 10-Liter-Topf gekauft, sogar mit Suppenkelle!

Dass ich mich für so einen Blödsinn wie Gemüse kochen jemals begeistern würde, hätte ich ja nie von mir gedacht. Ich glaub, ich werd alt.


Alternativ-Rezepte

Ja! Ich habe sie gefunden! Hier sind weitere Rezepte zur Kohlsuppe, damit einem diese nicht bald zu den Ohren rausquillt:

Asiatische Kohlsuppe

500g Weißkohl
300g Blumenkohl
170g Möhren
1 Stangensellerie
300g Strauchtomaten
2 rote Paprikaschoten
150g weiße Zwiebeln
150g Lauch
2 EL kretisches Olivenöl
1 EL gelbes Currypulver
1 EL gehackter Kümmel
2 frische Knoblauchzehen
0,2l pürierte Tomaten
1,5 l Wasser
2 Würfel Gemüsebrühe
1 EL zerstoßener Koriandersamen
2 Lorbeerblätter
2 kleine getrocknete, gehackte Chilischoten
2 cm frischer Ingwer
1-2 Stangen Zitronengras
1 Spritzer Sojasauce
frische Korianderblätter
frische Petersilie

Zwiebeln und Lauch mit dem Olivenöl zusammen anschwitzen, mit dem Curry würzen und den gehackten Kümmel und Knoblauch dazugeben. Kurz köcheln lassen.
Restliches Gemüse und pürierte Tomaten zugeben und mit Wasser aufgießen.
Brühwürfel, Koriandersamen, Lorbeerblätter, Chilis, Ingwer und Zitronengras dazugeben und aufkochen.
10 Minuten kochen lassen und so lange köcheln lassen, bis das Gemüse gar ist.

Mediterrane Kohlsuppe

500g Weißkohl
1 rote Paprika
1 gelbe Paprika
250g Möhren
3 Stangen Staudensellerie
250g Brechbohnen
1 große Gemüsezwiebel
2 Knoblauchzehen
4 EL Olivenöl
Meersalz
2 getrocknete Chilischoten
1l Gemüsebrühe
je 2 Zweige Thymian und Basilikum
1 Salbeizweig
3 Anchovis (Sardellenfilets)
4 Strauchtomaten
75g schwarze entsteinte Oliven
2 EL weißer Balsamico-Essig
für die Oliven-Paste:
200g schwarze, entsteinte Oliven
3 Anchobis (Sardellenfilets)
2 Thymianzweige
Schale einer ungespritzten Zitrone
50gr Kapern in Salz (über Nacht in Wasser entsalzen!)
0,2l provencalisches Olivenöl
Salz, Pfeffer aus der Mühle

Paprika im vorgeheizten Backofen bei 175° Umluft 30 Minuten garen. In einen Gefrierbeutel geben und verschließen. Nach einer halben Stunde die Haut abziehen.
Möhren, Sellerie und Bohnen putzen, klein schneiden. Kohl in Blätter zerteilen und klein zupfen. Zwiebel häuten und längs achteln.
Zwiebel und ungeschälte Knoblauchzehen im Olivenöl anschwitzen. Dann Möhren, Sellerie, Bohnen nacheinander je 1 Minute anschwitzen, zuletzt den Weißkohl. Mit Salz und zerbröselten Chilischoten würzen. Brühe auffüllen, einmal aufkochen. Thymian, Basilikum und Salbei zusammenbinden und in den Topf hängen. Zugedeckt 5 Minuten ziehen lassen. Knoblauchzehen rausfischen.
Anchovis gut abspülen und klein hacken. Tomaten überbrühen, häuten, in Stücke schneiden. Die enthäuteten Paprikas würfeln. Mit den Oliven zur Suppe geben. Mit Salz und Balsamico-Essig abschmecken. Weitere 5 Minuten ziehen lassen.
Für die Paste: Oliven, klein geschnittene Anchovis, Thymianblättchen, Zitronenschale und Kapern pürieren. Mit Olivenöl glatt rühren, mit Salz und Pfeffer würzen. In jede Portion Suppe 1 TL davon rühren.

Nordafrikanische Kohlsuppe

500g Kohlkopf
1 Stangensellerie
2 junge Fenchel
4 weiße Rüben
4 Artischocken
4 große Tomaten
2 Paprikaschoten
1 Bund Frühlingszwiebeln
3 Knoblauchzehen
1 Limette
1 Teelöffel Fenchelsamen
2 getrocknete Chilischoten
4 EL Olivenöl
grobes Meersalz
2l Gemüsebrühe
1 EL gehackte, glatte Petersilie
1 EL gehackte Zitronenmelisse
1 ungespritzte Zitrone
gestoßener schwarzer Pfeffer

Kohl, Sellerie, Fenchel und Rüben putzen und alles klein schneiden. Die Artischocken entblättern, das Heu entfernen, den Boden in kleine Tortenstücke schneiden. Die Tomaten überbrühen und häuten. Die Paprika entkernen und klein schneiden. Die Frühlingszwiebeln putzen und in feine Ringe schneiden. Den Knoblauch schälen, halbieren und den grünen Strunk entfernen. Die Limette dick schälen (mitsamt der weißen Haut), würfeln.
Das gesamte Gemüse mit Fenchelsamen und Chilischoten in 2 EL Olivenöl anschwitzen. Mit Meersalz würzen und die Limettenstücke hinzugeben. Mit der Gemüsebrühe auffüllen und bedeckt bei mittlerer Hitze 20 Minuten köcheln lassen.
Die Suppe mit 2 EL Olivenöl binden. Die gehackten Kräuter hinzugeben - dann nicht mehr kochen lassen.
In einen vorgewärmten Suppenteller geben, etwas Zitronenschale darüber reiben und mit wenig frisch gestoßenem schwarzen Pfeffer bestreuen.

Spitzkohlsuppe mit Pecorino und Basilikumöl

1 Bund Basilikum
50ml Olivenöl
1 kleiner Kopf Spitzkohl oder Weißkohl
250gr Möhren
250gr Sellerie
1 junger Fenchel
Salz, Pfeffer aus der Mühle
80 gr Joghurt
Saft von 1 Zitrone
20 Pecorino am Stück
800ml Gemüsefond (aus dem Glas oder selbst gemacht)

Basilikum waschen, Blätter abzupfen und mit etwas 40ml Olivenöl und 1 Prise Salz vermengen. Basilikummischung 10 Minuten im Gefrierfach gut durchkühlen, anschließend mit dem Pürierstab fein pürieren.
Inzwischen Kohl, Möhren, Sellerie und Fenchel putzen, waschen und in feine Streifen schneiden. 1 EL Olivenöl in einem Topf erhitzen, Möhren-, Sellerie- und Fenchelstreifen darin anschwitzen und ganz zum Schluss die Kohlstreifen dazugeben. Mit Salz und Pfeffer kräftig würzen und mit Gemüsefond auffüllen.
Die Suppe kurz aufkochen, dann den Topf vom Herd ziehen und den Joghurt einrühren. Mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken und 2-3 Minuten auf der abgeschalteten Herdplatte ziehen lassen.

sonstige verwertbare Rezepte

Hähnchenpfanne

100 gr Hähnchenbrustfilet
100gr Zuckerschoten
1/2 rote Paprikaschote
2 Frühlingszwiebeln
40gr Sojabohnensprossen
1-2 EL Sojasauce
3 EL Gemüsebrühe
1 TL Öl
schwarzer Pfeffer, Salz

Hähnchenfilet in feine Scheiben schneiden. 1 EL Sojasauce mit Pfeffer verrühren, Fleisch darin wenden und 5 Minuten ziehen lassen.
Zuckerschoten putzen, in Salzwasser 2 Minuten kochen, kalt abschrecken. Paprika putzen, in kleine Würfel schneiden. Frühlingszwiebeln putzen, in feine Ringe schneiden. Sprossen in einem Sieb heiß abbrausen und abtropfen lassen.
Öl in einer beschichteten Pfanne verstreichen und erhitzen. Fleisch darin unter Wenden 3-4 Minuten anbraten. Herausnehmen und warm stellen. Gemüse und Sprossen unter ständigem Rühren 4-5 Minuten braten. Die Brühe angießen, mit Sojasauce und Pfeffer abschmecken.

Kabeljaufilet mit Spinat

200gr Blattspinat
1 Schalotte
1 kleine Knoblauchzehe
3 TL Olivenöl
Salz, schwarzer Pfeffer
4 kleine Champignons (etwa 50 gr)
150gr Kabeljaufilet
1 unbehandelte Zitronenscheibe
2 TL Zitronensaft
3 Zwiege Dill

Den Spinat verlesen, gründlich waschen und grobe Stiele entfernen. Die Schalotte und die Knoblauchzehe pellen und fein würzen.
In einer Pfanne 1 TL Olivenöl erhitzen, die Schalotte und den Knoblauch darin andünsten. Den Spinat tropfnass dazugeben und zugedeckt in 2-3 Minuten zusammenfallen lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Den Backofen auf 225° vorheizen. Ein Stück Alufolie von etwa 30x30 cm mit 1 TL Öl einpinseln und den abgetropften Spinat darauf legen. Champignons kurz abbrausen, Stielenden abschneiden und Pilze in feine Scheiben schneiden. Auf dem Spinat verteilen. Das Kabeljaufilet darauf legen, leicht salzen und pfeffern. Die Zitronenscheibe auf den Fisch legen. Alles mit dem Zitronensaft und dem übrigen Olivenöl beträufeln.
Die Folie über dem Fisch zusammenfalten und zu einem Päckchen fest verschließen. Auf ein Backblech legen und im Ofen etwa 15 Minuten (Gas Stufe 4, Umluft 200°) dünsten.
Den Dill abbrausen, die Blättchen abzupfen und hacken. Die Folie öffnen und den Dill obendrauf streuen.

Rotbarsch mit Kohlrabi

150gr Rotbarschfilet
2 TL Zitronensaft
Salz, schwarzer Pfeffer
1 TL mittelscharfer Senf
1 Kohlrabi (etwa 250 gr)
1 TL Butter (etwa 5 gr)
etwas abgeriebene Zitronenschale (unbehandelt)
1 EL geriebener mittelalter Gouda
4 Basilkumblätter

Rotbarschfilet kurz kalt abspülen und mit Küchenpapier trocken tupfen. Den Fisch auf beiden Seiten mit dem Zitronensaft beträufeln, salzen und pfeffern und mit dem Senf bestreichen.
Den Kohlrabi putzen, schälen, das zarte Kohlrabigrün beiseite legen. Die Knolle vierteln und in dünne Scheiben schneiden oder auf der Gemüsereibe hobeln.
Butter in einem breiten Topf aufschäumen lassen, die Kohlrabischeiben hineingeben und kurz andünsten, dabei rühren. Mit wenig Salz und Pfeffer sowie Zitronenschale würzen. Den Fisch hineinlegen und zugedeckt bei schwacher Hitze etwa 10 Minuten dünsten.
Mit dem geriebenen Käse bestreuen und noch etwas 5 Minuten bei geschlossenem Deckel garen, bis der Käse geschmolzen ist.
Die Basilikum- und Kohlrabiblätter waschen, fein hacken und vor dem Servieren über das Gericht streuen.

Dazu passen Pellkartoffeln.

gefüllte Tomate

Von 1 Tomate einen Deckel abschneiden und die Tomate aushöhlen. 25gr Corned Beef und 1/8 kleine rote Zwiebel fein würfeln. Mit 1 EL körnigem Frischkäse (20% Fett) und 1 Büschel Kresse mischen, mit Salz und Pfeffer würzen. Die Masse in die Tomate füllen und mit Kresse oder Petersilie garnieren. Den Deckel wieder auflegen.

Shake

100gr Beeren, 0,2 l Trinkmolke oder Buttermilch, Saft von 1 Limette, 2 TL Sanddornmark, 2 EL ungesüßte Kokosmilch, evtl. 2 EL Eiweißpulver.

Zutaten im Mixer durchmixen und Drink mit Minzeblättchen garnieren.

Links

www.kohlsuppendiaet.org



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