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19.08.2011, bis Appendorf

mein Zelt auf der Wiese bei Ulm
Ich hatte wunderbar geschlafen und eine Menge geträumt. So nahe an der Stadt gab es wohl auch keine Wildsäue und so war ich recht chillig unterwegs.

mein Fahrrad
Gegen 11 Uhr morgens radelte ich der Donau entlang nach Ulm rein.

Donauflüsschen

die Donau in Ulm
Der Weg an der Donau führte direkt in die City.

Ulm City

das Ulmer Münster
Das Erste, was ich dort tat, war eine Limo und eine Milch kaufen. Dann rief ich erst einmal Ino an. Ausgemacht war ja, dass wir uns am Samstag am Bodensee treffen wollten, aber das schaffte ich nicht, ich war ja erst in Ulm! Mir würde nix anderes übrig bleiben, als den Rest des Weges gar mit dem Zug zu machen. Aber Ino rettete meine Radler-Ehre: Sie waren pleite und konnten sich die Fahrt nicht leisten. Dann gibt's auch keinen Zug, dann radle ich weiter.

Ulm
Also sah ich zu, dass ich aus Ulm raus kam. Die Ulmer Gegend gefiel mir eh nicht.

kleine Schleuse an einem Bach

Dachrinne
Allerdings fand ich dort diese seltsame Dachrinne. Da wohnen bestimmt keine Ulmer, sondern gebürtige Ostfriesen oder Österreicher .

Bei Erbach zog ein Gewitter auf. Adad brüllte gewaltig aus den Wolken und so machte ich mich mal lieber in den nächstbesten Unterstand, ein Bushäuschen. Als aber der Regen trotz Gedonnere und Blitzen aus blieb, radelte ich weiter.

bei Mietingen
Ein Haufen Rindviecher waren auch unterwegs. Guckt mal: die schmusen!

Barabein Kirche
Weil es nicht gar so heiß war, machte ich noch ein paar Kilometer, kaufte mir in Mietingen noch ordentlich Proviant (Milch und Limo) und suchte dann schließlich nach nem Pennplatz.

Sollte ich hier das Zelt aufschlagen? Nach der Intercity-Strecke sah es ja nicht grad aus. Man sieht's auf dem Bild recht schlecht, aber die Gleisspur war keinen Meter breit. Keine Ahnung, was für ne Bimmelbahn da fahren sollte.

Brücke bei Appendorf
Die Lage gefiel mir aber nicht und so radelte ich weiter. Leider kamen dann wieder streckenweise Wälder und an Wäldern wollte ich nicht zelten, also fuhr ich weiter. Bei Appendorf fand ich dann eine nette Wiese, aber leider war ein Flüsschen daneben und schon als ich das Zelt vom Rad nahm, überfiel mich eine Horde Schnaken - na nix wie weg hier!

Letztendlich landete ich dann doch wieder hinter einem Maisfeld.

58 km sinds heute geworden, was ich runter geradelt war.

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