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Rafa's Homepage

Man kann zwar nie genug denken und sollte sich keinesfalls das Betätigen des Gehirns von irgendjemand anderes abnehmen lassen - aber es gibt Dinge auf dieser Welt, für die ist tatsächlich schon jeder kleinste, vernünftige Gedanke zu schade, nämlich:

christliche Phrasen.

In christlichen Chats, Foren und per Mail wird man davon oft regelrecht erschlagen.
Nun kann man sich hierbei ja auch dem "Satan-666-Team (echt evil!)" anschließen, kurz "ficken, bumsen, blasen!" posten, sich kicken oder löschen lassen, dumm lachen und seiner Wege ziehen - was effektiv unterm Strich tatsächlich die vernünftigste Lösung ist!

Aber wenn man dafür eben einfach nicht der Typ ist und sich in ernsthafter Art auf Diskussionen mit Christen einlässt, erlebt man die übelsten seelischen Vergewaltigungen und bodenlosesten Gemeinheiten aus der ganzen Bandbreite christlicher Borniertheit.
Ich bin dieser Typ nicht und so erzähle ich hier mal los aus meinem Erfahrungsschatz und schreibe diese Seite eigentlich größtenteils für mich - für mich selbst zum Trost und auch um mich vor christlichen Gemeinheiten zu schützen, weil ich sie einfach nicht mehr ertrage. Für die Zukunft nehme ich mir vor, dass ich immer erst auf diese Seite gehe, bevor ich mich mit Christen auf ein Gespräch einlasse: Auf dass ich selbst beherzigen möge, was hier steht!

Faustregel: Begib dich nie unter Christen, wenn du eh schon genervt, gestresst oder nicht gut drauf bist!

Was willst du denn überhaupt dort im christlichen Chat/Forum?

Man hat für seine Tat immer einen Grund. Also prüfe nach, warum du überhaupt zu den Christen willst:

Dir ist gerade langweilig? Du suchst einen Zeitvertreib?
Du willst ein wenig reden?
Ja ähm ... aber geht das nicht auch in einem anderen Chat/Forum?
Du möchtest dich ein wenig amüsieren? Du weißt doch, was wieder kommt! Das pathetische Gesülze kennst du doch schon, es müsste dir zu den Ohren raushängen! Findest du das wirklich noch amüsant?
Du suchst Anregungen, neue Impulse, irgendwas, was dein Interesse weckt? Ach ja? "Jesus liebt dich" weckt dein Interesse? Was machst du dir da wieder vor, hä? Warum glaubst du noch immer, dass da drin irgendwas kommt, was dich wirklich interessiert?
Überlege: die letzten 3 Male in diesem Chat/Forum - was wurde besprochen? War das wirklich interessant? Hat es dich zu irgendeinem wirklich wertvollen Gedanken bewegt?

Lies lieber ein vernünftiges Buch!

Du hast Interesse? Du möchtest über Religion reden oder ein wenig philosophieren, ein paar tiefere Gespräche führen, mit anderen zusammen über Gott und die Welt nachforschen? Aber du weißt doch, dass dort keine vernünftigen, argumentativen, interessanten, religiösen Gespräche stattfinden! Du findest dort entweder ein paar Störer, ein paar Fakes oder Fundis (meist kaum voneinander zu unterscheiden) oder ein paar Hohlbirnen, die allesamt nicht an näheren Hintergründen interessiert sind.
Es gibt auch zahlreiche neutrale Philosophie-Foren, es gibt noch so viele nichtchristliche Leute und Gruppen, die zu solchen Themen Diskussionsplattformen anbieten!
Du warst dort schon öfters und möchtest ganz bestimmte Leute treffen Ach echt? Diese Leute kannst du nicht auch woanders finden oder auf anderem Weg kontaktieren?
Ist dir ein Smalltalk mit diesen Leuten das ätzende Surrounding wirklich wert?
Du störst dich am Christentum Du ärgerest dich grundsätzlich über den christlichen Unsinn und lässt dich von deinem Ärger immer wieder zu seiner Ursache zurückleiten? Das ist völlig unvernünftig! Sie haben dich 100 mal geschlagen, sie schlagen dich auch zum 101. Mal! Wenn du vernünftig darüber nachdenkst, wirst du finden, dass dein Vorhaben nur von Trotz und verletzter Eitelkeit genährt ist. Geistlos lässt du dich von deinen Emotionen leiten und rennst immer wieder vor Schmerz dorthin, obwohl du genau weißt, dass man dich nur erneut verletzt.
Das ist allein dein Fehler! Betrachte das als eine Zwangsneurose deinerseits. Brich um deinetwillen aus diesem Teufelskreis aus!
Dir stinkt es einfach, dass es Menschen gibt, die tatsächlich so einen Schwachsinn vertreten - und du wolltest diese im Grund genommen von d(ein)er Vernunft überzeugen? Was andere Menschen glauben und vertreten, geht dich nichts an! Sie haben weder dir noch jemandem, der dir lieb ist etwas getan! Wenn sie sich selbst ihren Schwachsinn antun, ist das nicht dein Problem! Du musst denen - auch wenn ihr Quatsch zum Himmel schreit - das Recht und die Achtung lassen, sich ihre Meinung selbst zu bilden und ihre Überzeugung auszuleben - so wie du es für dich auch von anderen erwartest!
Dir stinkt es, dass das Christentum so dumme und naive Lösungen für grundlegende und schwierige Probleme im Leben hat? Es klingt lapidar, aber: Dann hast du genau diese Probleme (immer noch) und sie tun dir richtig weh! Löse sie, und suche ihre Lösung nicht bei Idioten!

Du willst also tatsächlich noch immer zu den Christen?

Um sich von ihnen nicht bis zur Weißglut ärgern zu lassen, sollte man sich einige Dinge bezüglich der Diskussionen mit Christen bewusst machen...

Sinn einer christlichen Rede

Merke: Eines Christen Rede sollte nicht als Tatsachenbericht (miss)verstanden werden, sondern nur als eine Art "Liebesgesang an Jesus".
Erklärung: Für Männer ist das Folgende bestimmt besonders schwierig nachzuvollziehen, aber Frauen - die mal irgendwann kleine Mädchen waren - dürften diesen Vorgang kennen:

Als ich 14 war, war ich unglücklich, wenn ich nicht verliebt war. Dieses "schnuckelige Gefühl" fehlte mir dann. Lieber "verliebte" ich mich in irgendeinen (, in den ich zwar gar nicht wirklich verliebt war), als dass ich gar nicht verliebt war. Derjenige einer hätte an meiner Verliebtheit auch fast verrecken können (also nicht, dass es mir wirklich um ihn gegangen wäre, nur mit ganz verrecken hätte ich ja dann nichts mehr zum Schnuckeln gehabt...!) , aber Hauptsache, ich hatte mein schnuckeliges Gefühl. Um mich in mein Verliebtheitsgefühl richtig reinzusteigern, bzw. um dieses zu fördern oder auch überhaupt um es mir selbst erst mal richtig bewusst zu machen, plapperte ich alle meine Freundinnen aufs Heftigste von meinem jeweiligen Auserwählten voll. Dabei konnte ich mein Geschnuckel so richtig ausleben und in vollen Zügen genießen. Das alles war mir natürlich nicht bewusst, sondern ich hatte nur im Kopf "aaach, ist der süüüß!".

Diese Schnuckel-Sucht verliert sich im Allgemeinen nach der Pubertät. Bei Christen verliert sie sich nicht, bzw. Christen entdecken auch in späteren Jahren dieses Schnuckel-Gefühl wieder für sich und machen es zum Mittelpunkt und Hauptinhalt ihres Lebens.

Merke: Kleine, pubertierende Mädchen, alte, senile Weiber und Christen reden also meistens

nicht, um Nachrichten und Informationen zu übermitteln,

sondern nur um ihre Stimmung zu steigern!

z.B: "Oh, ich liebe ihn*! Er ist so toll! Und was er alles für mich tut?! Oh, ich hab ihn ja so lieb! Aaah...!" (Abgang)


* den Peter, den Jürgen, den Jesus, den Michel, den...

Christen schämen sich nicht, das sogar offen zuzugeben in Sätzen wie "höre nur auf dein Herz!"...

Da der Sinn einer christlichen Rede nur ein dusseliges Gefühl ist, ist auch keine Argumentation nötig, sondern es reichen geistlose Phrasen völlig aus. Du kannst also an Art, Gehalt oder an Menge/Mangel der Argumente feststellen, zu welchem Zweck die Rede geführt wird.

Deswegen ist dem Christen nüchterne Logik und Recherche von Fakten und Tatsachen so furchtbar verhasst, da sie seine Gefühlsdusseleien zerstören - das Einzige, worauf es ihm bei seinen Werken (Reden und Taten) ankommt.

 
Die christliche Version dieser gezielten Selbstberauschung durch Schwärmerei ist Programm im christlichen Gebrauch und hat sogar eine extra Bezeichnung: Man heißt sie "Lobpreis".

Und man muss sich das mal vorstellen: Beim "Lobpreis" meint der Christ dann auch noch allen Ernstes, das sei ein Gottesdienst, also ein Dienst an Gott, also Gott wollte das und Gott würde das gefallen!?! ...als wenn Gott (ob's ihn nun gibt oder nicht) darauf erpicht wär, sich andauernd so ein Gejodel anzuhören, wie toll er ist? Wenn er das nicht selber weiß, wie toll oder nicht toll er ist, dann hat er doch echt ein Problem (Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen, hey, hallo?!)!

Christliche Methoden: die Option "Glaube"

weitere Optionen:
Niederlagen zum Sieg erklären

Um sich eben den Berauschungseffekt nicht zu zerstören, dürfen sich die Christen diesen eigentlichen Hintergrund ihrer Phrasen nicht bewusst machen. Wer kann sich schon an einem "Lobpreis" berauschen, wenn es ihm klar wird, dass er sich das nur selbst vorplappert eben um sich zu berauschen? Dann ist ja der ganze Effekt buchstäblich beim Teufel.

Der Christ hat bereits an dieser Stelle die Option "Glaube" gesetzt. Er glaubt ganz einfach an sein Lobpreis; er glaubt, dass sein Lobpreis Lobpreis ist und für den Christen hat sich damit der Fall, fertig.

Die Option "Glaube" solltest du einfach als Konstante im christlichen Weltbild betrachten, die weiters nicht mit vernünftigen Maßstäben hinterfragt werden sollte, weil dieses Weltbild dann keine Existenzberechtigung mehr hat. Da dieses Weltbild aber existiert und wir damit konfrontiert sind, ist die Frage nach der Existenzberechtigung erst mal sekundär und für einen Lösungsweg der Situation momentan nicht von Bedeutung.

"Glaube" heißt für einen Christen eine Sache als Tatsache zu erklären und dann diesbezüglich nie mehr irgendeine andere Erklärung zu akzeptieren.

Das dazu im Gegensatz stehende "Böse" ist schlicht und einfach Interesse, auch "Anzweiflung des Glaubens" genannt.

 

Was Christen wirklich fürchten

Damit es erst gar nicht so weit kommt, andere Erklärungen zu akzeptieren, werden diese Erklärungen vom Christen möglichst gemieden.
Von einer Idee, mit der man nicht in Berührung kommt, kann man auch nicht inspiriert werden.
Daher hält der Christ seinen Glauben so gut es geht unter geistiger Quarantäne. Nur die besonders erkenntnisresistenten Christen, also die ihren Glauben gegen alle Informationen, Wissen, Tatsachen, Erkenntnisse hinter dicksten, geistigen Schutzwällen aus Bibelsprüchen besonders dicht abgeschottet haben, wagen sich gelegentlich in die gedankliche Welt außerhalb dieser Quarantäne: natürlich nur ganz hermetisch abgeriegelt, dass nur nichts Inspirierendes unter die Bibelspruchhülle drunterkriechen kann.
Armer Satanist! Denn diese Typen im Panzer aus beabsichtigter Dummheit sind es, die dir aus der jeweiligen Herde Christchen zuerst entgegen treten. Die sehen aus wie untote Goliaths, aber merke: Es zeigt sich dir nur ein aufgeblasener Dummheitsroboter - aber darunter steckt noch immer ein Mensch mit Leben und mit Intelligenz. Also auf ihn (diesen lebendigen, intelligenten Menschen)!

Dass jemand seinen Panzer ablegt, erreichst du nicht mit Gewalt. Je mehr du angreifst, desto dichter wird der Angegriffene seinen Panzer um sich schnüren!
Ein Christ ist sehr einsam hinter seinem Panzer. Er öffnet dir gerne freiwillig einen Zugang zu sich, wenn er nicht in Gefahr sieht, was er mit dem Panzer schützen will: sein Schnuckelgefühl (Seligkeit)! Also besorg es seiner Seele und er wird dir freien Zugang zu all ihren Abgründen gewähren!

Der Christ ist wie ein Rauschgiftsüchtiger:
Gib ihm ein bisschen glücklich machenden Stoff und er frisst dir aus der Hand!

Je dicker auch die Panzerhülle dieses Menschen, desto empfindlicher ist auch das Darunter - wie eben alles in Quarantäne: Es wird eben wegen der Abschottung höchst empfindlich und wehe, wehe, es kommt mit der rauen Welt in Berührung, mit der du tagtäglich zu tun hast! Gegen nichts könnte es bestehen! Es hat überhaupt keine Widerstandskraft und ist im Grunde zart und schwächlich.

Das Widerliche: Der Christ weiß das ... doch es gilt bei ihm als eine Tugend (!).

Er sieht sich als ein schwächliches Menschlein (in Sünde), das seinen Panzer (seine feste Burg, seinen Fels) bitterlich nötig hat und ohne diesen einginge wie eine Primel.
Das Absurde: Er möchte noch viel schwächlicher werden, damit er seinen Panzer noch viel nötiger hat.
Er möchte am liebsten ein totales Nichts aus Schwachheit sein und seinen Panzer sämtlichen Raum übergeben.

Was der Christ bitter fürchtet und hasst und worunter er am meisten wirklich leidet*, ist seine eigene Stärke.

* vom Leid gibt es in der christlichen Welt auch zweierlei - ein masochistisch genossenes Märtyrer-Leid, also ein Leid-Spiel, auf das der Christ ganz geil ist (das ist hier nicht gemeint) und ein wirkliches Leid, das der Christ so sehr hasst, dass ihm keine Lüge zu dreckig ist, dieses Leid zu verdrängen

Und diese Stärke ist der Satan!

Du, Satanist, kannst diesem Satan die Hand geben - dieser Satan ist absolut kompatibel zu dir! Dieser Satan ist von derselben Substanz wie du und er ist die einzige Schnittstelle zw. dir und dem Christen. Wenn du irgendwas bewerkstelligen willst, dann nur zusammen mit diesem Satan im Christen.

Wisse: Dieser Satan ist derjenige, mit der großen Wut, denn er weiß, dass er nicht mehr viel Platz hat ... neben seinem Christus, mit dem er hinter den Mauern und Fesseln aus Glaube, Dummheit und Bornierheit zu einer Einheit eingesperrt ist. (Jaja, an dieser Schrift ist tatsächlich viel Wahrheit: Man muss sie nur erkennen.)

Was du für einen Christen bist

Wenn ein Christ mit dir redet, so sei dir dessen bewusst:

Der Christ redet nicht, damit du ihn hörst, sondern damit er sich hört.
Der Christ redet nicht zu dir, sondern er redet zu sich selbst...

...und benutzt dich dabei nur als Projektion eines Gesprächspartners, um seine eigenen Worte reflektiert zu bekommen.

Bestenfalls nutzt er dich, um vor seinem Herrn lieb Kind dazustehen und damit er, er, er der brave, gute Diener ist, der für seinen Herrn die Leistung der Mission erfüllt hat.

Deswegen stürzen sich Christen auch mit Vorliebe auf die schwärzesten Schafe, die beinhartesten Atheisten und am besten gleich die schlimmsten Satanisten: Je schwieriger die Aufgabe, desto größer ist am Ende die erbrachte Leistung und desto stolzer kann der Christ vor seinem Meister Jesus glänzen.
Dass er diese Leistung nicht schafft, so weit denkt der Christ nicht. Bereits auch der bloße Versuch, eine so schwere Aufgabe für seinen Herrn zu erbringen, ist schon eine große Leistung, mit der sich der Christ vor seinem Herrn schmücken kann und in Selbstbeweihräucherung räkeln kann.

Was den Christen dabei am meisten stört, bist du.

Du wirst dich auch erinnern, dass du als Redner dich in deinen Zuhörer hineinversetzt und nach Argumenten suchst, die dich in der Rolle deines Zuhörers überzeugen würden. Du kannst also anhand der Rede erkennen, in wen sich der Redner hineinversetzt hat und wirst beim Christen feststellen: Das ist nur er selbst, aber keinesfalls du!

Das ist auch der Grund, warum der Christ auf nahezu jeden Einwand völlig cool bleibt: Deine Antwort interessiert ihn nicht die Bohne, deine Meinung ist nicht der Focus seines Interesses. Du - und deine Meinung und Ansichten - sind für ihn lediglich Störfaktor und Hürde, die es zu beseitigen gilt um in einer Art Selbstbefriedigung den eigenen seelischen Orgasmus zu erreichen.

Du bist für den Christen nichts weiters als seine seelische Wichsvorlage!

Den Rest von dir wollte er am liebsten in die Tonne treten! Du, deine Gedanken und deine Gefühle (also genau das, was dich eigentlich ausmacht!) sind für den Christen nur unerwünschter Müll, der ihn hindert dich so zu benutzen, dass es seinem christlichen Herzen so richtig gut kommt. Nicht umsonst nennt man aufdringliche Überzeugungsarbeit auch "jemanden ins Hirn ficken".

Die christliche Lehre baut auf (Selbst-)Hypnose, Hysterie und Suggestion. Durch das Gruppengeschrei wird die Massenhypnose und -hysterie praktiziert und durch die Bekehrung im Dialog Christ/Nichtchrist betreibt der Christ Selbstsuggestion.

Je unsicherer der Christ ist, desto lauter und intensiver wird er schreien - um sich selbst das einzureden, was er gerne glauben wollte.

Natürlich schiebt er vor, dass er dich bekehren möchte (was natürlich auch nicht schlecht wär, weil dann kriegt der Christ ja seinem 1er vom Jesus). Würde er sich eingestehen, dass er sich nur gerne selbst bekehren wollte, widerspräche das dem Gedankenfundament, auf dem sein "Glaube" baut.

Merke: Der Christ will seine wirklichen Absichten (von Selbsthypnose und Eigensuggestion) nicht vor dir verheimlichen, sondern vor sich selbst.
(Wieder einmal bist längst nicht du das, was zählt.)

Es ist unheimlich wichtig, dass du das begreifst!

Du ersparst dir dann viele, für dich sehr ärgerliche Missverständnisse und Falscheinsatz bzw. Vergeudung deines Potenzials an Gefühlen, Liebe und Mühe!

Begreife: Du sprichst bei einem Christen mit jemanden, der sich lediglich berauschen will und den an deinen Worten nur das interessiert, was er für seine eigene seelische Befriedigung benutzen kann ... während du Dinge einsetzt, die dir vielleicht wichtig sind (Interesse, Argumente, Mühe, Verständnis). Gib einem Junky nichts Wertvolles!

Liebe und Vergewaltigung

Wenn dich ein Christ fragt, was du willst, dann nur weil er - wie immer - das hören will, was er eh schon "weiß". Einem Christen ist es stets besser bewusst, was du willst, als dir selber: "Jesus willst du! Was sonst?" und "die Liebe" - und dann folgt die christliche Definition "Jesus = Liebe" und schon geht die christliche Rechnung auf und du stehst völlig vergewaltigt in der Mitte.

Also recherchieren wir an deinem Willen: Was willst du von diesen Christen, warum unterhältst du dich überhaupt mit ihnen?

Lass mich mal raten (und wenn ich daneben liege, dann schreib mir eine Mail oder setz es in mein Forum oder Gästebuch ):

Das alles nennt man wirklich "Liebe".

Natürlich willst du nicht diese verblödete Affenliebe und das liebe Jesuslein - auch nicht "Gottes Liebe und die Liebe des Gekreuzigten, der sein Blut vergoss... *blabla*" und auch nicht "eine Liebe, so gewaltig, dass sie nicht von dieser Welt sein kann *theatralisch rumtön*" oder sonst irgendso eine gequirlte Christenscheiße.

Du willst ernsthafte, vernünftige, echte, nüchterne, wirkliche und reale, ganz alltägliche, menschliche Liebe.

Darum ärgerst du dich auch, wenn dir das ein Christ sagt: du müsstest ihm einerseits Recht geben und beim andererseits, dem Eigentlichen, wird er dir längst nicht mehr zuhören vor Dauerorgasmus, den du ihm mit diesem Eingeständnis geschenkt haben würdest. Diese Super-Vergewaltigung deiner Gefühle möchtest du natürlich vermeiden. Deswegen reagierst du mit Ärger aufgrund deiner Ohnmacht.

Suche keine Liebe unter Christen!
Lass dich nicht täuschen, nur weil sie von Liebe reden.
Sie haben von Liebe ein völlig anderes Verständnis als du!

Sie werden dich nur übelst schlagen, verarschen und vergewaltigen - ohne sich das bewusst zu machen oder machen zu lassen (bedenke: sie brauchen es, sich als die Guten zu sehen!) - ...

... und schuld bist du selber: denn du hast es gewusst!

Nimm ihnen von vorne herein den Wind aus den Segeln - merke: wirklich ehrlich währt am längsten - und sage völlig locker, dass du ein wenig Liebe suchst. Nach einigen knuddel- und schnuckel-Anfällen diverser Christen kannst du dann fragen, wo denn nun endlich die Liebe bleibt, weil du unter ihr etwas ganz anderes verstehst, als was da rüber kommt.

Merke auch: Christen glauben an die Liebe - das heißt: Die Liebe ist für sie kein Gegenstand aus dem realen Alltag, sondern ein wunderliches, undefinierbares Etwas aus dem Bereich des Glaubens - also irgendwas, von dem sie überhaupt keinen Begriff haben und schon gar keinen realen Bezug dazu.

Betrefflich der Liebe sind Christen wie die Leute aus dem Märchen "des Kaisers neue Kleider" - alle schreien rum, wie wunderherrlich die Kleider seien, aber niemand sieht sie wirklich und sie sind auch nicht real vorhanden.

Angst

Fast dasselbe als mit der Liebe ist es mit der Angst.

"Fürchtest du dich wohl vor Jesus?"
"Du spürst Gott und hast Angst vor dem heiligen Geist!"

Diese Fragen sind als reine Provokation gedacht - natürlich nicht bewusst (was ist einem Christen überhaupt schon bewusst?)!

Schon im Kindergarten bist du wütend geworden, wenn dich der Lutschi von nebenan, der dir wirklich völlig gleichgültig und vor allem weit unterlegen war, zugerufen hat, dass du doch nur Angst vor ihm hättest und deswegen nichts mit ihm zu tun haben wolltest. Wenn du auch vor einer Sache wirklich nicht den allergeringsten Funken Angst hast, aber die Unterstellung dessen ärgert dich - womöglich ärgert sie dich sogar umso mehr, je weniger Angst du hast.
Auch wenn einem Menschen die Provokation nicht bewusst ist, so ist es doch seine verinnerlichte Verhaltensweise, andere Leute mit der Frage nach der Angst zu reizen. Eine nüchterne und sachliche Erklärung hilft gegen Provokation noch immer am besten.

Noch dazu: Da einem Christen bei Jesus oder Gott irgendwelche "überirdischen Mächte" vorschweben und er beim Dialog mit dir solche Dinge wie seinen letzten Dracula-Film vor dem inneren Auge hat, versteht der Christ die Situation wirklich in etwa so, dass du hysterisch zu werden hast, wenn du Gott oder Jesus nur mal zu nahe kommst.

Viele Christen meinen auch, dass Satanisten deswegen nicht in Kirchen gehen, weil sie die Aura des heiligen Geistes darin spüren (sie meinen auch, je satanischer du bist, desto sensibler spürst du die Jesus'sche Ausstrahlung, die sich Christen zu haben einbilden).
Christen glauben auch, dass es ihre Heiligkeit ist (!), an denen du sie als Christen erkennst ... aber keinesfalls ihre Birkenstockschuhe mit den Wollsocken, ihr beiges bis eierfarbenes, unerotisches Outfit, ihren Vollbart oder ihren Dutt und ihre Haut, die ihr ganzes Leben weder Schminke noch Solarium gesehen hat ... und nicht zuletzt ihren Stinkefisch-Aufkleber auf dem Auto. Nein. Die Ausstrahlung des heiligen Geistes ist es, an denen sie von Satanisten erkannt werden!
Christen glauben an lauter so komische Sachen, nur nicht an die einfachsten Dinge aus der Realität.

Schau mal, wie sich ein Christ ärgern kann:

Hast du Angst vor Jesus, weil du ihn nicht willst?
Sag mal: Hast du vor Scheiße Angst? Warum willst du sie denn nicht? Du hast doch also Angst vor Scheiße!
Find ich dämlich mir sowas ins Gesicht zu sagen *ich vergeb dir-Blick* ;-)
Also irgendwie hat man wahrscheinlich immer "Angst" vor dem, was man nicht will. Weil man es nicht will, hat man natürlich "Angst", dass man es bekommt (z.B. Krankheiten). Insofern habe ich natürlich auch vor Gott "Angst" - aber "Angst" find ich irgendwie nicht der richtige Ausdruck. Ich will ihn halt einfach nicht.

Wie bringe ich Christen vom seligen Träumen zum nüchternen Denken?

Geben ist schöner denn nehmen.
Christen sehen sich gerne als Geber.
Schließlich bilden sie sich damit doppelten Lohn ein: Gott vergilts!

Mach deswegen dem Christen unmissverständlich klar, dass du dir sein Gesose nur ihm zuliebe anhörst, weil du ihm nicht weh tun und ihn nicht enttäuschen möchtest, dass du dem Christen seinetwillen dein Ohr schenkst obwohl dich seine Rede sehr langweilt, dass du seinen krankhaften Drang, über Jesus zu reden, aus Güte ihm gegenüber über dich ergehen lässt, um dem Christen eine Freude zu machen. Du hörst ihm zu, damit du erfährst, wo den Christen der Schuh drückt und wo du ihm helfen kannst. Du merkst aus seinem Verhalten, dass der Christ scheinbar ein Problem hat; darum tut dir der Christ so Leid.
Deswegen erträgst du sein Geschwafel: nur für ihn.

Damit hast du im Handumdrehen den Christen von seiner Gönner-, Geber- und gut-sei-Position entfernt, dich selbst dorthin gestellt und ihm seine wirkliche Rolle zugewiesen, nämlich die des armen Irren, der den Leuten mit seinem Gewäsch nur auf die Nerven geht. (Das kann man einem Christen gar nicht klar genug machen.)

Du wirst staunen, wie böse Christen werden können, wenn sie sich plötzlich nicht mehr als die Guten sehen dürfen.
 


Nichts gefällt einem mehr, als die Erkenntnisse, auf die man selber gekommen ist. Lass daher Christen selber auf das, was du ihnen klar machen willst, drauf kommen - d.h. kau ihnen nicht die Argumente vor, sondern lass sie sie selbst finden.

Ein schwerer Fehler im Gespräch mit Christen ist es, pragmatisch zu werden.

Wenn du Argumente lieferst, wirst du (meistens) nur Phrasen ernten!

Wenn du aber (einsilbige) Phrasen lieferst, ist der Christ gezwungen, sich Argumente zu überlegen (, sonst erstirbt das Gespräch und damit seine Chance auf den seelischen Orgasmus).

Der Christ ist damit gezwungen nachzudenken (das ist ihm meist äußerst unangenehm und erzeugt überhaupt kein gutes, seligmachendes Gefühl): Für dich ist das eindeutig der vorteilhaftere Part! Du kannst hierbei amüsiert zusehen, wie der Christ krampfhaft zu erklären versucht, was du gar nicht gefragt hast und wie er sich bei diesen Erklärungen selber ins Absurde manövriert! Ist er halbwegs intelligent, wird er es sogar merken. Du brauchst dabei noch gar nicht viel tun, außer dem Christen gelegentlich einen kleinen, verbalen Schubs zu geben, wenn er sich selbst bereits ins Schleudern gebracht hat!

Christen glauben an die Kraft ihrer "heiligen Worte". (Bitte frage mich keiner, was das sein soll...)

Jede lebendige Reaktion wie beispielsweise ernsthafte Gedanken deinerseits, gar Emotionen wie Ärger oder Empörung wertet der Christ als "eine Frucht des heiligen Geistes", den er sich hinter seinen Worten einbildet.

Es ist daher falsch, emotional zu reagieren:
Du schüttest die Perlen deiner Gefühle wirklich vor die Säue!

Bedenke: Der Christ will nicht wissen, was du wirklich denkst und fühlst und schon gar nicht, wer du bist!
Er will es nicht nur nicht wissen, sondern er wollte es am besten gar nicht haben, dass du etwas denkst und fühlst (so lange es nicht gerade das ist, was er braucht um dich einzusacken).

Der Christ will nur deine Seele!

Unter deiner "Seele" versteht der Christ ein vom Inhalt her völlig uninteressantes Stück, ein Unit, das er als seine persönliche Glanzleistung seinem Herrn präsentieren kann. Was dieses Stück ist, nämlich du, ist ihm völlig schnuppe, denn vor Gott und Christen sind alle gleich: Stoff zum in die Pfeife stopfen (und wenn man sich nicht zu einem solchen machen lässt, dann Kanonenfutter).

Wenn der Missionsbefehl nicht hieße Menschen zu bekehren, sondern Dreck zu sammeln, so würden die Christen nun massenweise Dreck schaufeln.

Merke: Dem Christen ist es völlig egal, ob er mit Menschen oder mit Dreck umgeht; für ihn ist nur wichtig, dass er seinen (Missions-)Befehl mit Erfolg erfüllt.

All das sollte man sich ins Bewusstsein rufen, bevor man mit Christen diskutiert.
 

Auch ich mache immer wieder den Fehler, dass ich auf Sprüche reagiere, die mich gar nicht berühren. Erschlagen von einer Leere an Nonsens, geistlosen Phrasen oder hohlen Bibelsprüchen stehe ich verlegen da und ärgere mich, weil mir zwar nichts dazu einfällt, ich mich aber irgendwie in Zugzwang sehe zu reagieren.

Es ist völlig unnötig, auf geistlose Anfragen geistreiche Antworten zu geben.

Tue das nur, wenn es dich selbst amüsiert.
Rechne dabei außer mit deinem eigenen Amusement mit keinerlei Wirkung.

Ein einfaches, nüchternes, dem mangelnden Inhalt der Texte und dem tatsächlich empfundenen Desinteresse entsprechendes "das habe ich schon gehört" reicht auch.

"Das weiß ich schon" ist nicht richtig: Hierbei wird mit dem christlichen Nonsens so verfahren, als sei er etwas Tatsächliches, das es zu wissen gilt. Einem "ich weiß, dass Christen so denken" folgt ein vom Redner unausgesprochenes, aber vom Zuhörer gedachtes "...aber sie liegen damit falsch!".

Am besten ist noch immer, die abgedroschenen Phrasen mit kargen, wenigen Floskeln zu übergehen und in Richtung gehaltvollere Diskussion mit wirklichem Inhalt weiterzulenken.

Beispiele:

Unerwünschte Geschenke

Liebe, die einem getan wird, ohne dass man sie möchte, nennt man "Vergewaltigung".
Der Christ gibt vor, für dich etwas tun zu wollen, was in seinen Augen eine Liebestat ist, aber was du gar nicht möchtest.
Es kommt dem gleich, als würde irgendein Exhibitionist vor dir onanieren. Du wirst fragen: "Warum wichst der nicht zuhaus in seinem Kämmerlein?" Tja, da macht's ihm ja keinen Spaß, da sieht ihn ja keiner! Du siehst: Sein Genuss liegt darin, dass du ihn bemerkst. Je empörter, verärgerter du ihn bemerkst und je emotionaler du reagierst, desto besser gefällt ihm das: Er will deine Ablehnung erleben! Also versalz ihm diesen Genuss und bleib so nüchtern wie möglich.
Im Grunde brauchst du auch gar nicht böse sein, denn man fässt dich ja nicht an und was andere so tun, geht dich doch nichts an. Also keep cool:

Ich wünsche dir Gottes Segen! Sei schlichtweg ehrlich - nicht mehr und nicht weniger:
Das ist mir gleichgültig.
Das spricht mich nicht an.
Es ist so langweilig, was du schreibst - mir fällt dazu gar nichts ein.

Spiel mit dem Christen "Stierkampf". Lass ihn hinter ein knappes Tuch ins Leere laufen, so dass er aus seiner Wut aufwacht und sich neu orientieren (und damit d-e-n-k-e-n!) muss:
Aha. Ja und was möchtest du mir damit sagen? ...oder wars das jetzt schon?
Was? Mehr nicht? ...nach dem Motto: ist das schon alles, was du hoch kriegst?
Wozu? ...was soll ich damit?

Ein Christ benutzt solche Aussagen (unbewusst) als gezielte Provokation. Er ist Mensch wie du und möchte das letzte Wort haben. Hab du es mit einer mittlerweile auch unter Christen als solche bekannten satanischen Phrase:
Tue, was du willst.

Reagiere genau anders, als er es erwartet:
Äh..., meinst du mich?
Ich dir auch.

Mach dem Christen die Tatsachen deutlich, dass er ein Egoist ist und du der Gönner bist:
Tu das, wenn du dich dann besser fühlst.

Wenn der Christ trotz Berauschung noch halbwegs ansprechbar ist und auch ein gewisses Mindestmaß an Intelligenz zeigt, kannst du mal einen Versuch starten ihn zum Denken zu bewegen:
Willst du mich ärgern?
Warum wünscht du mir sonst etwas, von dem du wissen müsstest, dass es mir nichts bedeutet?
Vergiss nicht, ihm einen Stich zu geben, damit er nachdenkt und zweifle seine Intelligenz an (bei vielen Christen gilt Intelligenz doch noch als Tugend, so dass sie sich zu verteidigen genötigt fühlen):
Oder hast du so weit nicht gedacht?

Zieh einen Schlussstrich mit Humor ohne auf die Aussage eingehen zu müssen:
Du bekommst einen Strich in der Liste "derer, die für mich beten.xls". Möchtest du auch einen Strich auf der Liste "derer, die mir Gottes Segen wünschen.xls"?

Zeige, dass es dich überhaupt nicht berührt:
Betest du fest vorgeschriebene oder eher freitextliche Gebete für mich? Ich muss das wissen für meine statistische Auswertung "das Betverhalten von Christen"

Ich werde für dich beten!

Theatralische Thesen

Missverstehe sie nicht als Mitteilung einer Tatsache oder als schlichte Informationsübermittlung! Christliche Thesen wie die folgenden haben ihren Sinn lediglich nur in Selbstberauschung, Selbstsuggestion, Euphorie ... und wenn sie wirklich an dich gerichtet sind, dann nur im Sinn einer Provokation, bestenfalls als theatralische Werbung. Wenn einer sagt: "Mein Waschpulver wäscht weißer als deins und hat dazu die hammerartige Aprilfrische!" regst du dich dann auch auf?

Jesus lebt! Streite den Schwachsinn nicht ab und fechte ihn auch nicht an! Ein Christ zieht aus Beifall, aber auch aus Ablehnung nur Zündstoff für weiteres Gesülze. Antworte, wenn überhaupt nötig, nur knapp und gelangweilt und warte, bis er sich ausgesponnen hat und Gelegenheit für wirkliche Gespräche entsteht:
Aha.
Ist in meinem Weltverständnis nicht von Bedeutung.
Ich weiß, dass Christen so denken.

Lenke seine "pathetischen Geschütze" einfach weiter, damit sie irgendwo verpuffen und du dich nicht noch lang damit beschäftigen musst (wäre pure Energieverschwendung!):
Derlei Glaubensinhalte sind mir bekannt. Weiter...!
Komm zum Eigentlichen! Komm zum Punkt! Was willst du Wichtiges sagen?

Reiße den Gesprächsfaden an dich:
Interessiert mich weniger. Aber was ich dafür wichtig finde, ist...
Mag schon sein, aber das ist es nicht, um was es mir geht, sondern...

Jesus ist für mich/dich gestorben!
Jesus gab am Kreuz sein heiliges Blut für deine Sünden!
Jesus/Gott liebt dich!
Jesus liebt dich so sehr, dass er für dich gestorben ist!
Gott/Jesus ist stärker als Satan!
Das Ende der Welt ist nahe!
Wir leben in der Endzeit...
Der prozentuale Anteil der uneingetroffenen Prophezeiungen bezüglich des Weltuntergangs liegt derzeit bei exakt 100,00%.

Völlig absurde Fragen

Lass dich nicht darauf ein, dich in des Christen Traumwelt hineinzudenken, nur um die Frage zu beantworten! Wenn einer zu dir sagt: "Ich bin Napoleon! Putz mir die Schuhe!" dann sagst du doch auch nicht "ich habe gerade meine Schuhcreme nicht zur Hand", sondern du sagst: "Alter, du spinnst. Geh zum Psychiater!"
Wenn du dich nur der Kommunikation zuliebe in die christliche Denkweise hineinversetzt, säufst du ab, denn dort findest du keinen festen Boden unter deinen Füßen: Des Christen Welt ist so aufgebaut, dass man sich nur an den absurden Dogmen, die das Christentum bietet, halten kann. Das wäre dann das Nächste, was du tun müsstest. Auf diese Weise verzettelst du dich in lauter Absurditäten und findest sehr schnell keine realen Dinge mehr, mit denen du argumentieren könntest. Du kannst diesen Unsinn nicht mit diesem Unsinn bloßstellen, denn in sich ist das Christentum größtenteils stimmig genug.
Bleibe also auf deinem Boden. Damit ist der Christ gezwungen, auf deine Denkweise einzugehen und sich in diese hineinversetzen zu müssen.

Warum betet ihr nicht den Höchsten an, sondern nur seinen Ableger? Überfordere des Christen verträumtes Vorstellungsvermögen mit nüchternen Tatsachen:
Wir beten überhaupt nicht.
Warum nimmst du denn Jesus nicht an, du kommst doch sonst in die Hölle? Ich glaube nicht an Jesus.
Eine Hölle gibt es nicht.

Aufforderungen

Lies die Bibel! Nein. Gegenfrage:
Hast du sie denn schon gelesen? Wirklich auch GANZ?

Die Bibel habe ich gelesen. Deswegen bin ich ja Atheist/Satanist geworden.
Dabei merkt man immer richtig, wie es in Christens Köpfchen dann arbeitet *ratter ratter*

Bekenne und bereue deine Sünden und bitte Gott um Vergebung! Danke für den Tipp. Ich kann ihn nur nicht brauchen, denn...:
Nicht nötig, ich habe keine Sünden.

Ich find meine Sünden klasse und bin froh, dass ich sie habe.

Denk doch mal darüber nach, ob du Jesus (nicht doch) kennenlernen willst? Führe die Aufforderung aus. Mit dem Ergebnis kannst du dem Christen vorführen, dass er ein Träumer ist, dessen Hoffnungen sehr unfundiert sind und sich daher meist nicht erfüllen:
*denk denk denk* Nein. Ich will ihn nicht kennenlernen.
Lerne Jesus erst einmal kennen, bevor du dir ein Urteil erlaubst. Nein, weil ich muss nicht erst mit bloßen Händen in der Scheiße rumwühlen um zu merken, dass sie stinkt. Da reicht mir der Mief vornweg schon völlig aus: Alles weitere will ich gar nicht mehr wissen.

Redet ein Christ krampfhaft-absichtlich an dir vorbei, fordere eine durchdachte Antwort mit der Frage: "Sag mal, xxx, liest du nicht, was ich schreibe oder hast du es nur nicht verstanden?" Vergiss dabei nicht, die namentliche Ansprache (xxx).

Lass den Christen stets wie den armen Irren, der er ist, da stehen: "Es ist sehr schmerzlich, Jahre oder sogar das ganze Leben lang an etwas gearbeitet, geschuftet und auch gelitten zu haben und dann erkennen zu müssen, dass all dies ganz umsonst war. Ich verstehe daher, dass du dir das nicht eingestehen magst und lieber möglichst viele weitere Leute dazu bekehren möchtest, mit dir zu arbeiten, zu schuften und zu leiden, damit sie deinen Irrglauben retten."

Typische Christensprüche und die Antworten

Zum Thema "Schöpfung vs Evolution": Wenn man eine Hand voll Schrauben in eine Schachtel tut und sie ein paar Millionen Jahre schüttelt, kommt doch nie ein Wecker heraus.
Antwort:

Du nimmst ja auch die falschen Zutaten! Nimm anstelle der Schrauben eine Hand voll Aminosäuren und in ein paar Millionen Jahren hast du zig Wecker, die die Menschen gebaut haben, die sich aus den durchgeschüttelten Aminosäuren entwickelten.

Sonstiges

Bibelspruch-Floodings aus der Online-Bibel sind am besten einfach überhaupt nicht zu beachten. Man irritiert einen Bibel-Flooder jedoch ungemein, wenn man es ihm gleich tut und ebenfalls irgendwas aus der Online-Bibel Spruch für Spruch hineinkopiert. Irgendwann wird er dich fragen, was du ihm damit mitteilen möchtest, denn für ihn ist das eine übliche Art der Kommunikation und er fühlt sich damit von dir persönlich angesprochen! Das musst du wirklich nicht verstehen, aber: Jetzt kannst du frank und frei mit einem Thema ansetzen, das dich interessiert. Eine gedankliche Brücke zu dem Mist, den du vorher aus der Online-Bibel kopiert hast, wirst du um 5 Ecken rum schon finden.

Gebete enden mit dem Wort "Amen". Auch Online-Gebete. Sag einfach "Amen". Betet der Christ weiter, entschuldige dich für das "Missverständnis" und sage: "Verzeihung, ich dachte, du seist schon fertig gewesen". Wenn du Glück hast, erklärt er dir jetzt, dass er noch nicht fertig war und warum er noch nicht fertig war und was er nun eigentlich noch sagen wollte und was er bisher überhaupt sagen wollte... und du hast eine Gelegenheit einzuhaken und auf ein halbwegs vernünftiges Gespräch umzuleiten.

Christliche Liedertexte und ähnlicher Spam gehören auch in diese Reihe des geistlosen Datenmülls. Unterbrich den Wahn mit einer direkten sachbezogenen Anfrage: "Das ist ja interessant: Von wem ist dieses Lied/Gedicht?" "Hat diese Band eine Homepage?" "Wie heißt diese CD und wo kann man sie kaufen?"



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