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Nun setzten bestimmte Lebewesen das von ihnen Erlebte durch ihren Verstand in einen Bezug zu ihrem Ich-Bewusstsein und begannen, Dinge zu beurteilen. Das einzige Kriterium des Urteils war (und ist) die Gemütsbewegung des beurteilenden Lebewesens zu der von ihm subjektiv begriffenen Sache.

Wen wundert es nun, dass eine der ersten Klassifizierungen die Unterscheidung zwischen gut und böse wurde?

Sobald auch nur ein Funken Verstand ausreicht, um überhaupt Urteilsfähigkeit zu ermöglichen, ergibt sich eine Unterscheidung primitiver Maßen zwangsläufig sofort in...

1) "ist gut für mich" und "ist schlecht für mich"
2) "ist gut für die Meinen" und "ist schlecht für die Meinen"
3) "ist gut für Meinesgleichen" und "ist schlecht für Meinesgleichen"

Hierzu aus GEO-Epoche Nr. 7 (der 11. September 2001):

Ist ein toter Amerikaner also für uns wichtiger als ein toter Afrikaner? Es ist weltfremd, das zu kritisieren. Wenn ein Verwandter stirbt oder ein guter Freund, dann geht uns das näher als der Tod eines entfernten Bekannten. Unmenschlich wäre es, keinen Unterschied zu machen. Was wäre Freundschaft wert, wenn der Tod eines Freundes uns nicht stärker berührte als der Tod eines Unbekannten?


 

Ab Kategorie 3) benötigt es bereits 2 Funken Verstand - hier entsteht nämlich ein Konflikt zw. mir und mir: Das Individuum stolpert über die Tatsache, dass das, was für die eigene Sippe gut ist, oft ebenfalls für die gegnerische Sippe gut sein kann, was wiederum für die eigene Sippe nicht gut ist, weil die gegnerische Sippe für die eigene Sippe schlecht ist.

Was nun?

Es muss ganz einfach ein übergeordneter Faktor ins Spiel gebracht werden, damit die Rechnung um gut und böse wieder auf geht, d.h. vom subjektiven Individuum aus greifen die Gedanken in darüberliegende Sphären und die Judikative wird fiktiv auf eine 3. Person verlegt. Nennen wir die übergeordnete 3. Person einfach "Herr"?

Da man begriffen hat, dass man nicht alleine auf der Welt ist, sondern auch die anderen vom "Herrn" ein Existenzrecht haben (was sie ja mit ihrer bloßen Existenz bereits beweisen), wäre es mit auch nur 2 Funken Verstand schon unlogisch, alle Rechte alleine auf sich zu beziehen. Das Recht der anderen steht dabei natürlich zu dem Recht der eigenen in untergeordnetem Rang.  

Ganz einfach zu erkennen, woher ein Gesetz kommt, ist daher die Methode, wie die Vorrechte diverser Parteien in Relation zueinander stehen.
Verwendet man als Beispiel von mir aus die über 500 althebräischen Gesetze samt ihrer 10 Hauptgesetze 1. Priorität, so kommt davon über den Daumen gepeilt in etwa

40% dem hebräischen Volk zugute,
10% der hebräischen Priesterschaft,
30% dem Menschen an sich (ohne Nationalitätsbezug),
15% dem hebräischen Herrn (hebr.: Adonai) um des hebräischen Menschen willen

und der Rest einer auf Anhieb schlecht erkennbaren Adresse, hinter der womöglich ein höherer Geist stecken könnte.
 
 

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