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von

Jim Azazel BILD Elaine Pagels
Alice Cooper Papst Diverse
Tikal Gesellschaft Chris Redstar

Außerdem noch weitere Definitionen von:

Frey
Svante K. Superstar
Sokar


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Svante K. Superstar, vom 11.11.2005
Satan ist ein Symbol, ein Bildnis aller Dinge, jene von den Religionen verteufelt wurden. Ich stehe/bin für diese Dinge, da sie menschlich sind!
Diese Dinge sind eigenes Denken, Freiheit, Rebellion, Sex, Wissen und evtl. Drogen. Es geht darum seine Gefühle auszuleben, Freiheit zu spüren, man selbst zu sein und das zu tun, was man will! Doch ich meine, dass man seine Gefühle kontrollieren können sollte. Erst dann ist man stark.

Ich denke, dass es kein übersinnliches Wesen gibt und keine 2 Gegenspieler, jene nichts besseres zu tun haben, als sich ihr gesamtes Leben lang zu schikanieren.
Doch es gibt 2 Symbole für mich, die sich in meinem Kopf konkurrieren. Ein Symbol für das Gute und eines für das Schlechte. Gut und schlecht werden nach meiner Auffassung definiert, sprich: "Gut ist, was für mich gut ist und schlecht ist, was für mich schlecht ist!" Das gute Symbol heißt bei mir Satan und das schlechte Symbol heißt alles, was Satan nicht ist, sprich: alles, was schlecht für mich ist!

Entweder ich glaube, dass etwas so ist, wie es ist, oder ich glaube an etwas, was existiert, doch der Glaube an dieses Etwas ist wie ein Bund zwischen mir und diesem Etwas. Das 2. Beispiel trifft bei mir zu, nur, dass dieses Etwas, ein Symbol, ein Bildnis oder eine Gleichung für mich ist.

Die Buddhisten beten nicht einen Gott an, der Buddha heißt, sondern sie versuchen in ihrem Leben selbst (ein) Buddha zu werden. Die Satanisten beten nicht einen Gott an, der Satan heißt, sondern einige, wie ich, versuchen selbst (ein) Satan im eigenen Leben zu werden.
Ich will in meinem Leben selbst Satan sein.

Satan ist kein Wesen unter vielen, sondern er hat sich hervorgehoben, indem er sich besonderer als alle anderen machte, sprich: Satan tat alles nach seinem Willen, somit sonderte er sich von der gleichgeschalteten Masse der Kreativenkrüppel ab und so wurde er zu einem sich selbst heiligen, freien Gott, in dessen Leben es nur sich gab und immer an erster Stelle stand. Dies alles konnte er nur durch seinen grenzenlosen Egoismus bewerkstelligen. Somit war niemand über ihm, keinerlei Autorität


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Sokar vom 17.03.2005
Also für mich ist Satan meine "dunkle Seite". Ich teile zwar nicht in schwarz weiß, aber so lässt es sich leichter bewusst machen. Er ist der Trieb zu vielen meiner Sehnsüchten und die Möglichkeit diese auszuleben. Das klingt jetzt nach Personifizierung, ist es aber nicht. Ich sehe ihn nicht als allmächtiges Wesen (was er jedoch trotzdem sein könnte, da ich seine Existenz oder Nichtexistenz nicht beweisen kann). Mein Gegensatz zur christlichen Religion, die Triebe unterdrückt sehen will, bringt mich dazu meine Triebe auszuleben, erst recht dann, wenn es jemanden gibt, der behauptet dies wäre schlecht für mich.


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Elaine Pagels in ihrem Buch "Satans Ursprung"
Einige Autoren des 6. Jahrhunderts vor unserer Zeitrechnung ... machten von der mythologischen Bildersprache Gebrauch, um ihren Kampf gegen einige ihrer israelitischen Mitmenschen zu charakterisieren. Doch griffen diese israelitischen Autoren dabei im Allgemeinen nicht auf Beschreibungen von Tieren und Ungeheuern zurück, mit denen sie ihre fremden Feinde zu bedenken pflegten. Statt mit Rahab, Leviathan oder "dem Drachen" setzten sie ihre jüdischen Feinde meistens vielmehr mit einem erhabenen, wenn auch heimtückischen Mitglied des göttlichen Hofes gleich, den sie "Satan" nannten. Der "Satan" ist kein Tier oder Monstrum, sondern einer der Engel Gottes, ein Wesen von hoher Intelligenz und hohem Rang; die Israeliten betrachteten ihre Intimfeinde offenkundig nicht als Bestien und Ungeheuer, sondern als übermenschliche Wesen, deren überlegene Eigenschaften und vor allem deren Zugehörigkeit zum eigenen Geschlecht sie zu einer größeren Gefahr machten, als der äußere Feind es war. ...

Dieser größte und gefährlichste Feind war ursprünglich kein Außenstehender, kein Fremder. Der Satan ist nicht der äußere, sondern der innere Feind: der Kollege, dem man eigentlich vertraut, der enge Mitarbeiter, der Bruder. Er gehört zu jenen Personen, von deren Loyalität und gutem Willen das Wohlergehen von Familie und Gesellschaft abhängt, erweist sich dann aber plötzlich als missgünstig und feindselig. Welche Version von seinem Ursprung man auch nehmen mag - und es gibt deren viele -, alle charakterisieren sie den Satan als einen vertrauten Feind.


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Chris Redstar in seinem Buch "greetings from hell"
Satan ist ein Archetyp. Er repräsentiert verschiedene Eigenschaften und Werte. Satan ist die Urenergie des Lebens. Die schwarze Flamme, die Macht die alles durchströmt und beeinflusst. Ich spüre ihn in mir, wie er mich antreibt und mir meine wahre Natur zeigt. Die des Jägers und des selbsterkennenden Gottes. Er ist Liebe, Hass, Magie. Er ist der Schrei in der Nacht, der Triumph beim Sieg, das Zittern beim Hassen, der Friede beim Blick auf das Meer. Satan ist deine Natur. Deine innere Kraftquelle und Ruhezone.


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Jim, die angebliche Reinkarnation Aleister Crowleys beschreibt Satan lt. Eingebung des Geistes Aiwass-Horus

Ich bin der Große Gott, der sitzet auf dem Thron von weißem Marmor. Schwarz wie die Nacht sind meine Augen, aber glänzend wie sonnenbeschienene Schneefelder. Meine Hörner von reinstem Obsidian, ihr Besatz in Scharlach, an ihren Spitzen der Honig der Gnosis. Mein Schweif zugespitzt zur Schlangennase. Mein Glied ist immer erigiert, denn meine innere Schlange ist im Kuss immer vereint mit der Dame der Träume. Fest aufgesetzt auf die Erde sind meine Füße, meine Hörner durchstoßen die Wolken. Ich bin der Gott, dem gegeben wurde der Thron von Ra, ich bin der Glorreiche, Christ genannt von einigen, von anderen Baphomitr, aber Satan von den Massen.

Satan ist das Herz, die Seele des Kosmos, Geist und Wille sind in ihm eins. Alle Götter sind Schatten Satans, alle Götter sind die Ausdehnung des Menschen.

(Aus: die Gnosis des Bösen, Vorwort von Josef Dvorak)


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Die BILD-Zeitung fragt: Gibt es den Teufel wirklich?
(Link entfernt: Der Artikel steht leider nicht mehr online)
"Gott sei ewig Preis und Ehr! Es gibt keinen Teufel mehr. Ja, wo ist er denn geblieben? Die Vernunft hat ihn vertrieben!"

So feierte Europa vor 200 Jahren den Sieg der Wissenschaft über den Aberglauben.

Heute, nach Hitler, Stalin und Pol Pot, Millionen Drogenopfern und den Terroranschlägen vom 11. September, beschleicht auch Nicht-Christen der Verdacht, dass der Teufel lebt. Er sieht nur anders aus.

Der Teufel 2002 hat weder Bocksfuß noch Hörner und stinkt auch nicht nach Schwefel. Er steht als Drogendealer im Park und mit dem Baseballschläger vor dem Asylantenheim. Er stiftet Leichtgläubige zu Hexenjagden, Irrgläubige zu Satansmorden und Strenggläubige zu Terroranschlägen an.

Er kriecht mit aggressiver Musik oder aus neofaschistischen Internetseiten in die Köpfe. Heiliges ist ihm ein Gräuel, Unheiliges eine Lust. In Talkshows spottet er über Religion, als Politiker propagiert er inhumane Ideologien, als Philosoph macht er den Menschen zum Maß aller Dinge, als Theologe erklärt er Gott für tot.


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Papst Johannes Paul II, 1986
Satans geschickter Plan in der Welt besteht darin, die Menschen zu veranlassen, seine Existenz zu leugnen im Namen der Rationalität oder auch jeden anderen Denksystems, das zu allen nur möglichen Ausflüchten greift, nur um sein Wirken nicht eingestehen zu müssen.


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Tikal, Webmaster der Seite www.avesatani.de
(Die Site wurde mittlerweile aufgegeben)
Satan ist für mich nicht alleine nur Individualität, die ja aus vielen Beweggründen entstehen kann, sondern diese noch mit Zutaten des Schaffensdrangs, Fortschritts, Ethik uvm. garniert... praktisch ein Gesamtbild einer "idealen" und "dynamischen" Einzigartigkeit. Auch wenn sich dieses Ideal schon lange von dem Bilde des Gegenspielers einer statischen Christenwelt abgekehrt hat, schätze ich Prozesse, die starre und eingefahrene Ansichten unterwandern. Der Weg zur Erkenntnis, sei es durch Rebellion, Wissen oder was auch immer, benötigt Gegensätze...


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Azazel, Webmaster der Seite www.daemonen.de
Satan ist für mich das Sinnbild für den Widerstand gegen Obrigkeit, Autorität und Machtanspruch!

Er rebellierte gegen die Allgewalt eines Gottes! Sozusagen der erste revolutionäre Geist, der das Licht der Erkenntnis allen zur Verfügung stellen wollte (vgl. Prometheus, Loki etc.).
Denn wisse "nur wer Wissen bunkert, sichert seine Macht!"


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Diverse

Damien im Forum Satanismus

[Satan ist] ein Teil von mir, den ich nicht leugnen will oder kann, und der mir eine erhebliche Macht über andere verleiht. Wenn du es so sehen willst, dann ist es eine Kraft. Du kannst es von mir aus auch als Gott, Dämon, Teufel, Wesenheit, Macht oder Geist bezeichnen. Nenn es doch einfach, wie es dir gefällt. Fakt ist, es ist ein Teil deiner selbst. Du kannst es unterdrücken und dich mit all deinen Wünschen auf ein Nirvana oder Paradies vertrösten lassen, oder du kannst alles jetzt und hier haben.

Jemand Unbekanntes

Satan ist Alles, Gott ist nur ein Teil von ihm. Er ist der mit den unendlich verschiedenen Masken, eine davon ist Gott. Aber es gibt nur ihn. Er regiert und dirigiert die Welt nach seinen Absichten und uns bleibt nichts anderes übrig, als seinen Willen zu tun. Er ist der Herr der Welt. Hinter allem verbirgt sich nur er. Er ist jeder Gott, er ist der einzige Gott, er ist alles.

Jemand Unbekanntes

Satan hat sich gegen die himmlische Ordnung erhoben, und wollte Freiheit, Individualismus usw.

Jana (=ich)

Ein ganz netter Vergleich wäre eine Legebatterie: Satan wäre deren Besitzer und die Menschen die eingepferchten Hühner - er achtet sie nur um ihrer Eier wegen (den göttlichen Funken, den sie in sich tragen) - wenn mal ein besonders schönes Huhn darunter sein sollte, dann krallt er sich's, um sich täglich von ihm sein persönliches Frühstücksei legen zu lassen. Ansonsten hat es für die Hühner den Anschein, als wäre auf ihrer Welt alles grundlos Scheiße und ihr Leben habe überhaupt keinen Sinn. Aber deswegen muss man nicht meinen, der Fabrikbesitzer würde sich nicht um sie kümmern.

Godslaughter

Meine geistige Haltung ist luzifikanisch, sprich Luzifer ist der wahre Gott und Schöpfer des Universums und Jawää (Kot) ist nur ein kleiner Lügendämon, der sich versucht, hier großartig aufzuspielen um sich die Seelen der Menschen unter den Nagel zu reißen, und zwar mit widerlichsten Mitteln, was speziell das Alte Testament belegt, sofern man diesem Lügenbuch auch nur einigermassen Glauben schenken mag.

Teilweise kommt es mir auch fast so vor, als ob der Gründer dieser "Schafherde" den Satan einfach nur erfunden hat (sozusagen einen bösen Wolf), um diese ach so schwachen, sündigen Menschlein besser durch Bedrohung unter Kontrolle zu bringen.

phyl666

Mein "Herr" bin ich. Mein "Gott" bin ich. Luzifer ist mein Schöpfer, mein ideologischer Vater.

Er will keine scheinheilige Anbetung wie Dein Lügengott. Er will vor allem eines: Dich nicht einschränken in Deinem Willen. Er gibt Dir Kraft Deinen Willen zu entdecken und nach diesem zu handeln. Es ist vollkommen klar, dass Satanismus niemals die "Weltreligion" darstellen wird, da viele Menschen das geistige Potential fehlt, die Wahrheit als solche zu erkennen. Dein Gott ist der Gott der "Armen im Geiste", während Luzifer den "Gott" der Könige darstellt, und das teilweise ohne, dass diese das wissen.

P.

ER bewirkt Böses, genauso wie Gott Gutes bewirkt! Satan ist sich vollkommen bewusst, dass ER Böses in den Augen Gottes tut! Da gibt es nichts wegzuinterpretieren! So will ER sein und so sollten wir auch sein! Ob ER für dieses Verbrechen der Negation Gottes, der Negation seines Verhaltenskodex bezahlen wird, wird sich noch herausstellen!

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