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Wildtiere fliehen bereits Tage vor einer Naturkatastrophe (Erdbeben, Vulkanausbruch, Überschwemmung etc.) oft in Scharen aus ihren Revieren und Gebieten. Ratten verlassen angeblich schon im Hafen das Schiff, das dann Wochen später auf hoher See sinkt. Natürlich wird um solche Geschichten auch viel Seemannsgarn gesponnen, einige davon erscheinen jedoch wenigstens in ihrer Basis wirklich seriös und sind mit rationalen Methoden nicht erklärbar.

Im Hinblick auf den Determinismus sind die wenigen Wochen, die zwischen dem Auslaufen des Schiffes aus dem Hafen und den Untergang auf hoher See vergehen eine wirklich winzige Zeitspanne. Es ist jedoch nicht anzunehmen, dass die Ratten den Untergang deterministisch errechnen, sondern sie nehmen vermutlich eher "instinktiv" die Gefahr wahr. Folgerichtig ist die berechnende bzw. wissende Instanz also im Hintergrund und überträgt ihre Informationen auf eine Art, die von Ratten oder anderen in der Hinsicht sensiblen Wesen wahrgenommen werden können.

Bereits die alten Sumerer rechneten nicht nur jedem Lebewesen, sondern auch jedem Ding einen Geist zu. Ich definiere einen Geist als das "Gesamte an Eigenschaften" eines Dings; aus der Abwägung der gesamten derzeitigen Eigenschaften ergibt sich ein Wille z.B. ein Stein hat die Eigenschaft "schwer", und daraus ergibt sich der Wille "ich will zu Boden fallen". Sind die Eigenschaften zu vielfältig, ist ein abwägendes Organ (Gehirn) notwendig, um die verschiedenen Willen zu einem "ersten oder größten Willen" gegen- und unter- oder sogar miteinander abzuwägen.

Ein altes Schiff, das vielleicht noch irgendwo in seinen Planken einen Defekt hat, der demnächst ein gefährliches Leck produziert, so dass es sinken wird, hat im Gesamten seiner Eigenschaften nach o.g. Schema den "Willen": "Ich will sinken!". Es klingt jetzt natürlich etwas befremdend, wenn "ein Schiff sagt: ich will...", weil man unter "ich" ja immer so etwas Tolles versteht wie das eigene Ich, das eigene Individuum und hier redet nun ein Schiff (!) von sich, nennt sich "ich" und begeht quasi auch noch "Selbstmord" und sagt "ich will sinken". Ich bitte darum, sich von dieser kleinen menschlichen Eitelkeit und Angriff auf das Ich an dieser Stelle nicht zurückhalten zu lassen, das Prinzip zu verstehen, das ich hier beschreiben will.

Das Ganze des Schiffs signalisiert und sendet also seinen "Willen" in den Äther demnächst zu sinken. Diesen "Willen" können darauf Sensibilisierte (indirekt) wahrnehmen; Ratten sind dazu offensichtlich in der Lage.

Das ist das Prinzip der Prophetie; es gibt auch Menschen, die die Wahrnehmung des "Willens der Dinge" (über ein Hilfsmittel, ein Fetisch, Pendel, Orakel, etc.) beherrschen und auf diese Weise Voraussagen treffen können oder den Ablauf von Dingen wahrnehmen, die an ganz anderen Orten geschehen, die sie niemals mit ihren 5 körperlichen Sinnen einsehen hätten können.

Ich vermute in der geistigen Sphäre eine Offenbarung aller Dinge, das Vorhandensein eines Ur-Wissens oder eine Art "deterministische Willensbloßstellung aller Willen durch Eigenschaften der Dinge" (sinkendes Schiff), eine "Nacktheit" (Entblößung) aller Willen und Gedanken, die normalerweise im Körper(lichen) versteckt sind, also den "Geist allen Seins", in dem alles offenbar ist. Die Menschen sind Teil dieses "(allen) Seins" und haben damit eine Verbindung zum Ganzen, also auch eine Verbindung zu dessen Wissenspool.

Es besteht per definitionem eine Wechselwirkung zwischen dem Geist allen Seins und dem Geist seiner Einzelteile - ein Einzelteil beeinflusst in seinem Rahmen grundsätzlich das Ganze, sowie auch das Ganze ganz erheblich das Einzelteil beeinflusst. Manche sensible Menschen oder Tiere sind imstande, sich des Informationsflusses in dieser geistigen Wechselwirkung (bedingt) bewusst zu werden und zapfen auf diese Weise das "Allwissen" an. So bekommen sie Dinge in Erfahrung, die sie rational gesehen gar nicht wissen dürften.



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