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Rafa's Homepage

Achtung: Satire!
Wer das nicht verträgt, gehe gleich hier weiter!

Unglaublich, in welch einer Traumwelt manche Christen leben, lest das:

Der Mormone Maik am 29. November 2004 im Forum Satanismus:

Also überdenken muss ich gar nichts.

Hier aber noch besser: Der Zeuge Jehovas "Frieden" am 10. Januar 2008 im multireligiösen Forum:

Ich denke nicht. Ich bin ein Zeugen Jehovas, und meine Aufgabe ist den willen Jehovas bekannt zu machen.

Funklöcher

Man soll deswegen aber nicht sagen, dass sich alle Christen keine Gedanken machen! Stets sind manche von ihnen darum besorgt, die Welt zu verbessern und wenn das auch nur im Bereich des Mobilfunks ist. So flatterte in unserer Beschwerdeabteilung eines schönen Tages nebenstehender, 3-seitiger Brief ein, der davon zeugt, was für eine Unmenge an Muse manche Christen an November-Nachmittagen um 15:34 Uhr haben und wie wenig sie sich um sinnvolle Arbeit scheren, die sie in all dieser Zeit verrichten könnten.

Neben der höchst dringlichen Mitteilung gleich obenan, dass J.C. endlich gekommen ist, weist der Brief auch noch auf diverse Mobilfunk-Schwachstellen in dem "sehr kleinen Ort" A. hin. In diesem völlig abgelegenen Kaff nahe der Grenze ist derartig tote Hose, dass selbst im Radio nur mit Ach und Krach ein tschechischer Sender zu empfangen ist. Auch vor der Gaststätte in B. ist teilweise das Mobilfunknetz weg! Wenn sich unser Christ in seinem Auto vom Berg herab ins Tal bewegt, ist das Netz auch weg!

Wenn man von A. hinunterfährt, dann führt die Straße erst steil hinauf, dann wieder hinab. Im Tal liegt der Stadtteil B. In dem Moment, wo das Auto vom Berg ein wenig in das Tal fährt ist das Netz weg! Es liegt auch etwas abseits. Ich kann das bestätigen, denn ich bin mehrere Male im Auto mitgefahren und hatte dann in C. kein Netz. Zwischendurch kann es auch sein, dass das Netz nicht vorhanden ist, so dass sich in C. das Handy gar nicht ins Netz einbucht. Das liegt wohl daran, weil in den kleinen Orten nicht überall ein Mast steht. Auch ein Umsetzer wäre sinnvoll, besonders vor dem Supermarkt in D. Denn dort gibt es Stellen ohne Netz, auch wenn das Netz dort etwas besser ausgebaut ist...

Nach 2 DIN-A-4 Seiten solch grandioser Verbesserungsvorschläge möchte unser Christ nun wissen, in wie weit die Mobilfunkfirma nun seine unbezahlbaren Hinweise finanziell vergütet (mach amal die Aug'n zu, dann sixt, wasd krixt!). Also, Vorstellungen haben diese Typen vielleicht! Mei mei!

An die beiden dicht beschriebenen Briefseiten ist noch eine 3. Seite angehängt, auf der die christlichen Gemeinden, Vereine und Kirchen der Umgebung aufgelistet sind. Wir nehmen an, dass auch dort ziemliche Funkstille herrscht. Selbstverfreilich haben wir nun unverzüglich für mehrere Tausend Euro eine Mobilfunkstation in den Wald von A. gestellt, um die beiden Bauernhäuser, 3 Scheunen und 5 Hühnerställe mit optimalem Empfang zu versorgen. Schier untröstlich waren wir auch, dass vor der Gaststätte in B. der Mobilfunkempfang etwas instabil ist. Auch sind wir schwer betroffen, dass das Netz in einem herabfahrenden Auto auf der steilen Straße Nähe C., etwas abseits jeglicher Zivilisation, teilweise nicht vorhanden ist. Wir haben sofort einen Mess-Wagen hingeschickt, der nun in einem 7-wöchigen Testlauf prüft, woran dieses Manko nur liegen mag, um dies umgehend zu beheben. Amen.

Der akute Verlauf der Geisteskrankheit unseres armen Christen ist recht schön ersichtlich am Schriftbild dieses Schreibens (rechts), das uns 4 Jahre später erreicht.


Überhaupt: Wenn Christen eine Reklamation schreiben, dann können sie nicht einfach schreiben: "Hiermit reklamiere ich...", sondern da muss zuerst mal gleich die Mission erwähnt werden, falls sich ein Sachbearbeiter vielleicht gerade auf Glaubenssuche befindet:


Schnippisches Pentagramm

Pentagramm im Turm der Marktkirche von Hannover

Im Bild links seht ihr den Kirchturm der Marktkirche zu Hannover. Den Erbauern im 14. Jahrhundert ist dabei ein kleiner Lapsus passiert und sie fabrizierten auf die Turmmauer doch glatt ein Pentagramm - noch dazu eines, das mit der Spitze nach unten steht! Bekanntlich ist das aufrechte Pentagramm ein Zeichen der vorchristlichen Heiden-Religionen, das heute von Wiccas und Hexen wieder aufgegriffen wurde - während das Pentagramm mit der Spitze nach unten die satanische Kraft symbolisiert. Nachdem die Christen gut 600 Jahre brauchten, bis ihnen dieser Schnitzer heutzutage endlich auffiel, stehen sie natürlich in Zugzwang, eine christliche Erklärung zu liefern, die ich euch nicht vorenthalten möchte:

Text aus der Seite www.kirche-hannover.de
In jener Schreckenszeit hatten alle Menschen eine große Sehnsucht nach dem Leben. Hier im Herzen der Stadt, am Kirchturm, fanden sie die Antwort: Denn von einer göttlichen Lebenskraft erzählen alle Zeichen gleichermaßen. Gerade dem Pentagramm wurde die damals allgemein bekannte Bedeutung zugesprochen, das Böse abwehren zu können. Gleichzeitig wollten die Hannoveraner dem Teufel ein Schnippchen schlagen. Sie stellen das Fünfeck auf die Spitze. Mit dieser vermeintlich negativen Bedeutung hielten sie ihm einen "Spiegel" vor und verbannten ihn auf diese Weise.

Pentagramm in der Wand der Kirche von Castrojeriz, Provinz Leon/Spanien

Also Christen sind sich doch selbst für die dämlichsten Ausreden nicht zu schade!

Übrigens: Wiccas von heute tragen das aufrechte Pentagramm nur deshalb, um den Christen ein Schnippchen zu schlagen, die dem Teufel ein Schnippchen schlagen wollten . Höchste Vorsicht gilt auch gegenüber solchen Leuten, die sich mit Kruzifixen schmücken: Dies sind nur ganz besonders schnippische Satanisten, die Jesus ein Schnippchen schlagen wollen .

Im September 2006 fand ich zufällig auf dem Jakobsweg eine weitere Pentagrammkirche: Das Pentagramm bildet ein Fenster in der Mauer der Kirche von Castrojeriz/Spanien. Auch hier scheinen die Christen nicht den Schimmer einer Ahnung zu haben, welche satanische Laus sie sich in den christlichen Pelz setzten und zeigen das Pentagramm nahezu stolz als Wahrzeichen ihrer Kirche noch auf Ansichtskarten u.ä..

Christlicher Verkehr

Nein - bitte kein Sex.

Auf der Heimfahrt vom Summer Breeze 2003 döselte irgendein Schneckenfänger eine Weile unüberholbar vor mir her und ich schimpfte umeinander und fluchte und verwünschte ihn zum Teufel. Endlich konnte ich ihn überholen. "Wie die Christen!" motzte ich vor mich hin. Obwohl es hierzulande üblich ist, in der Stadt 60 zu fahren und ich auch damit rechne und meine Fahrtzeit entsprechend einrichte, fahren Christen ja oft STRICH 50 und keinen m/h mehr und verstopfen - scheinbar sogar absichtlich, also IMO aus reiner Bosheit - den zügigen Fluss des Verkehrs. "Wissen die überhaupt, wie sehr sich ihre Hintermänner aufregen, was denen das Nerven kostet und dass diese sich ärgern und nach endlich gelungenem Überholen dann gleich nochmal so schnell fahren und das zu Unfällen führen kann? Oder denken die nicht so weit?" fragte ich. Karsten, der Christ, erklärte mir - ich fiel aus allen Wolken - was hierzu in irgendeiner seiner Gemeinden schon einmal besprochen wurde, das ist so:

Die christlichen Strich-50-Fahrer kleben sich einen Fisch hinten drauf und dann fahren sie 50. Sie meinen, der unfreiwillig zum Hinterherschleichen verdammte Hintermann sieht beim Auffahren diesen Fisch und wird dadurch natürlich angeregt, doch auch einmal die Bibel zu lesen.

Durch die 50-Fahrerei wird ihm auch gleich ein gutes Vorbild gegeben, wie man sich christlich-tugendsam verhält und der Hintermann soll da nun in andächtig anerkennendes Staunen versetzt werden. "Aber sie ärgern sich doch nur und schimpfen dann doch nur über Christen" wagte Karsten in der Gemeinde vorzubringen, wobei er natürlich mit diesem unchristlichen Einwand sofort als nicht mitdiskussionswürdig erkannt wurde.


"Das darf aber doch nicht wahr sein!" empörte ich mich "Die meisten Leute, die sich nicht eben so wie meinereiner für Religion interessieren wissen doch gar nicht, was dieser Fisch bedeutet! Außerdem wird man dadurch doch nicht zum Bibellesen angeregt!?! Wenn ich das Zeichen der Polizei vor mir sehe, regt mich das doch auch nicht an, doch mal die Straßenverkehrsordnung zu lesen oder was, sondern das Einzige, was ich dabei denk ist: 'Hoffentlich biegen diese Ärsche bald ab'!?".

Das darf es doch nicht geben, so bescheuert KANN doch gar keiner sein... und während ich noch schimpfte, tuckelte da nicht vor mir so ein Schläfer schon wieder mit exakt den vorgeschriebenen 70 vor mir her. Zum Glück war die Straße zweispurig und ich konnte vorbei ziehen. Noch während des Überholens rief ich: "ein Fisch!!!" Ja - er hatte tatsächlich einen Fischaufkleber am Heck! "Dem zeig ich jetzt meinen 'enjoy-Satan'-Aufkleber, da pass mal auf!" meinte ich boshaft und wechselte die Spur gleich wieder nach rechts direkt vor das Fischauto. Dann schaltete ich runter und fuhr stur 65. "Aber der erkennt den Aufkleber doch wahrscheinlich nicht mal" meinte Karsten. "Aber mein 666-Nummernschild sieht er!" erwiderte ich und ging runter auf 60. Mein Hintermann vergrößerte seinen Abstand, offensichtlich fuhr er 55. Da ging ich runter auf 50, obwohl man 70 fahren durfte und tuckerte vor ihm her, aber er überholte nicht und achtete erneut auf größtmögliche Entfernung zu mir. "Will er mir jetzt zeigen, wie toll er seinen halben Tacho Sicherheitsabstand hält, oder was?" gaferte ich. Das darf doch nicht wahr sein!

Eine rote Ampel trennte uns schließlich, denn der Fischkopf kam nicht mehr durch. Jetzt kann er sich sagen "die Ersten werden die Letzten sein", dieses erkenntnisresistente Stück Scheiße in seinem Fischauto vor seiner roten Ampel. Pff.

Vatikanisches Vollkommenheits-Trauma

Damit sich der Mensch ein vollkommenes, lückenloses Weltbild malen kann, müssen lt. Katholizismus die Wissenslücken durch den Glauben gestopft werden:

Zitat aus "Dämonologie" von Egon von Petersdorff
...durch das Dogma des 4. Lateran-Konzils 1215, welches entschied: Gott habe die Welt am "Anfange der Zeiten" erschaffen.

Wie schön, dass das Konzil entscheidet, wann Gott die Welt zu erschaffen hat.

Also, Gott, wenn du mal wieder in Zukunft nicht weißt, wann du was zu tun hast, dann frag das Lateran-Konzil! Und wehe, Gott, du spurst nicht so, wie die das sagen, wehe dir...!

P.S.: Was ist jetzt aber, wenn die Zeit nur ein Teil dieser Welt ist?

Telefonseelsorge

Manche Leute haben durch puren Zufall derartig hammergeile Telefonnummern, wissen sie aber nicht zu schätzen:

Christen machen sich daraus scheinbar tatsächlich ein Problem... folgendes Beschwerdeschreiben einer christlichen Kundin unserer Mobilfunkfirma lag eines Tages zufällig auf meinem Schreibtisch (welcher boshafte Kollege hat das ausgerechnet wieder MIR zugeschoben?):

Betr.: AENDERUNG TELEPHONE NUMMER, HANDY NR. xxxx-xxxxxxx

Sehr geehrte Damen und Herren,

Gestern erhielt ich per SMS meine neue Telephon Nummer. Zu meiner Empörung stellte ich fest das sie wie folgt lautet: 753 4 666. Ich habe heute morgen sofort bei Ihnen angerufen und Ihrem Mitarbeiter, Herrn X, mitgeteilt das ich eine Nummer mit der zahl 666 nicht wünsche und nicht akzeptiere. So eine Nummer wird meistens nur auf Wunsch gegeben.

Ich bitte um eine Kostenlose Aenderung der Telephone Nummer. Herr X teilte mir mit dass die Aenderung DM 25,00 kosten würde. Damit bin ich nicht Einverstanden und er bat mich meine Klage schriftlich zu machen.

Mein Mann, Pastor Y und ich sind überzeugte Benutzer Ihres Mobilfunkproduktes und haben schon sehr viele Leute aus der Gemeinde als Kunden für Sie geworben.

Ich wäre Ihnen sehr dankbar wenn Sie mir entgegenkommen würden und verbleibe,

Mit freundlichen Grüßen


Noch dicker erwischte es einen Kirchenvorsteher, der folgendes schrieb:

...So wird die Zahlenkombination 666 in der Bibel als Bezeichnung des Teufels verwendet. Diese Gleichsetzung der Zahl 666 und des Teufels ist auch heute in der religiösen Welt unbestritten. Satanisten verwenden diesen Zahlencode deshalb auch bewusst als Zeichen, um ihr Gesinnung nach außen zu tragen. In P. wurden in den vergangenen Jahren wiederholt Autos beschädigt oder in Brand gesetzt, die (ebenfalls unbewusst) die Zahlenkombination 666 am Nummernschild hatten. Die aktuelle Brisanz der Zahlenfolge ist deshalb wirklich nicht zu unterschätzen.

Die mir zugeteilten Rufnummern lauteten: 740 666 (Festnetz) und 0176 666 01xxx (mobil)

Ich beantragte deshalb im Call Center eine Änderung zumindest der Mobil-Nummer, die mir auch genehmigt wurde. Leider konnte mir die Mitarbeiterin im Vorfeld nicht sagen, welche neue Rufnummer ich erhalten werde. Sie hatte auch keinen Einfluss eine derartige Zahlenreihe zu verhindert. Die per SMS zugesandte neue Rufnummer lautet nun 0176 666 03xxx.

Dabei ist natürlich ganz besonders brisant, dass in P. offensichtlich irgendwelche Radikalen vermeintlich satanische Autos anzünden und demolieren. Na DA gehts ja ab, hörst!

Radikale Satanisten sind das bestimmt nicht, die diese Autos anzünden...
 
Also das ist ja wirklich Pech! Dem ist der böse 666-Teufel ja echt ganz dicht auf den Fersen. Erst nach der 2. Änderung der Rufnummern durch MICH, den bösen Satanisten, hat er nun endlich welche OHNE 666. Ich hab schon überlegt, ob ich mir diese geile 0176 666 01xxx nicht selber zuteilen soll, aber nun habe ich schon Jahre lang meine Nummer und die müsste ich dann überall ändern... 


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