Bild: der Hof Bild: der Hof mit Blick auf die Rückseite des Hauses
Hof im Jahr 2002
Früher wurde der Hof nur genutzt, um Fahrräder abzustellen oder die Wäsche aufzuhängen.

Bild: Grillsession mit Cocktailparty Bild: Party
Cocktailparty im Sommer 2009
Doch dann schaffte ich im Jahr 2009 eine Biertischgarnitur an und einen Schwenkgrill. Nun gibt es im Sommer leckere Grillsessions und auch oft feuchtfröhliche Partys im Hof für die Hausbewohner, Nachbarn und Freunde.

Auch in den Nachbarhöfen wird jetzt immer mehr die Grill-Tradition eingeführt. Dann tauschen wir unsere Salate aus oder helfen uns gegenseitig mit Ketchup und Soßen aus.

Bild: Mittagessen im Hof Bild: Eichhörnchen an der Vogeltränke
Mittagessen im Hof
Mittlerweile wächst üppig Grünzeug an der Hofmauer entlang. Wir haben in Töpfen Tomaten angepflanzt, Paprika, Basilikum und allerlei Blumen. Bald stellten sich auch allerlei Tiere ein, z.B. dieses Eichhörnchen und eine Menge Spatzen, Meisen, Kleiber, Amseln und sonstige Vögel. In einem der Dächer rundum haben sich Fledermäuse eingenistet. In der Dämmerung gehen sie über dem Hof auf die Jagd.

Ja und dann sind da noch die Mauersegler! Es gibt hier eine Menge Mauersegler, die im Sommer in Schwärmen lauthals durch die Straße fliegen. Ach, im Sommer ist es im Hof einfach herrlich!

Bild: das Nachbargrundstück Ausblick zur Rückseite

Die Kirche St. Leonhard hinter dem Hof

Bild: Ausblick auf die Kirche

Bild: das Pesthaus
das Pesthaus
Blick vom Dach: das Pesthaus

An den Hof grenzt das alte "Pesthaus". Als im Mittelalter die Pest wütete, siechten dort die Kranken vor sich hin.
Praktischerweise befindet sich nur 100m weiter die Kirche mit dem Friedhof.

Der gesamte Komplex Kirche, Friedhof und Pesthaus sowie weitere Siechenhäuser gehörten vom 12. bis 19. Jahrhundert zum "Siechenkobel St. Leonhard". In sicherem Abstand zur Stadt wurden dort die Todkranken in Quarantäne abgeschoben.

Heute ist im Pesthaus eine kirchliche Jugendgruppe für Mädchen untergebracht.

Die anderen Siechenhäuser des Kobels wurden im Krieg zerstört. Auf dem frei gewordenen Grund ist heute der Leonhardsplatz, wo die Kirchweih, Flohmärkte, Public Viewing und allerlei Feste stattfinden.

Hofmauer

Schon längst wollte ich einen Zaun oder eine Mauer zum Nachbarhof hoch ziehen. Damit ich dafür nicht die Bäume absägen musste, die von dort schon mit dicken Ästen in unseren Hof gewachsen waren, entschied ich mich für diese Stapelung einzelner Steine, mit denen ich die Baumäste aussparen konnte. Die Steine sind innen hohl und man kann sie bepflanzen.

28.08.2010 30.08.2010: Nachschub an Steinen 31.08.2010: Mauer fertig zementiert

01.09.2010: Blümchen reingepflanzt
Nachdem die Mauer fertig war, hab ich noch Blümchen und Efeu reingepflanzt. Nun muss ich nur noch warten bis das alles schön über die Mauer rankt. Nun wachst mal, los!

Hoftür gestrichen

Am 08.09.2010 hab ich die Hoftüren gestrichen. Leider deckte das helle Grün nicht richtig, drum musste ich dann am nächsten Tag noch mal drüber streichen. Die Farben sind von Faust "Wetterschutz-Holzfarbe" und heißen "F773407M moosgrün" und "F770395C laubgrün"

Hoftür abgeschliffen gestrichen nachher



Erstveröffentlichung: 09.06.2002

www.SchweinauerStr29.de
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