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falsche Gläubige; vier Männer, die eine Druj schwängern; Strafen für den Geschlechtsverkehr während der Periode

I.
1. "Da sind viele, O heiliger Zarathushtra!" sagte Ahura Mazda, "die ein falsches Paitidana tragen und die ihre Lenden nicht mit der Religion gegürtet haben; wenn so ein Mann sagt: "Ich bin ein Athravan", dann lügt er; nenne ihn nicht einen Athravan, O heiliger Zarathushtra!" das sagte Ahura Mazda.

2. "Er hält ein falsches Khrafstraghna in seiner Hand und er hat seine Lenden nicht mit der Religion gegürtet; wenn er sagt: "Ich bin ein Athravan", dann lügt er; nenne ihn nicht einen Athravan, O heiliger Zarathushtra!" das sagte Ahura Mazda.

3. "Er hält einen falschen Zweig in seiner Hand und er hat seine Lenden nicht mit der Religion gegürtet; wenn er sagt: "Ich bin ein Athravan", dann lügt er; nenne ihn nicht einen Athravan, O heiliger Zarathushtra!" das sagte Ahura Mazda.

4. "Er führt ein falsches Astra mairya und er hat seine Lenden nicht mit der Religion gegürtet; wenn er sagt: "Ich bin ein Athravan", dann lügt er; nenne ihn nicht einen Athravan, O heiliger Zarathushtra!" das sagte Ahura Mazda.

5. "Der, der durchwegs die Nacht schläft, weder das Yasna durchführt noch die Hymnen singt, dient weder im Wort noch in der Tat, weder lernend noch lehrend, aus dem Verlangen nach dem (immerwährenden) Leben lügt er, wenn er sagt: "Ich bin ein Athravan", nenne ihn nicht einen Athravan, O heiliger Zarathushtra!" das sagte Ahura Mazda.

6. "Denjenigen sollst du einen Athravan nennen, O heiliger Zarathushtra! der durchwegs in der Nacht aufsitzt und nach heiliger Weisheit fordert, welche den Menschen frei von Sorge macht und weitherzig und (ihn) leicht im Gewissen am Kopf der Chinwad Brücke (macht) und welche ihn die Welt erreichen lässt, die heilige Welt, diese wunderbare Welt des Paradieses."

7. "(Deswegen) verlange nach mir, du Aufrechter! nach mir, der ich der Schöpfer bin, das wohltätigste aller Wesen, das beste Wissen, das erfreutste am Antworten, was ich gefragt bin; verlange nach mir, damit du der Bessere sein mögest, damit du der Glücklichere sein mögest."

8. Zarathushtra fragte Ahura Mazda: "O Schöpfer der materiellen Welt, du Heiliger! Wer ist es, der im Unsichtbaren die Kraft des Todes bringt?

9. Ahura Mazda antwortete: "Es ist der Mensch, der eine falsche Religion lehrt; es ist der Mensch, der über drei Quellen fortfährt ohne den heiligen Gürtel zu tragen, ohne die Gathas zu singen, ohne den guten Wassern zu dienen."

10. "Und derjenige, der diesen Menschen an die Freiheit setzt, wenn er im Gefängnis gebunden ist, tut keine bessere Tat als wenn er einem Mann den Kopf vom Hals abschneidet."

11. "Denn der Segen, den ein böser, ungöttlicher Ashemaogha ausspricht, geht nicht weiter als zum Mund (des Segners); die Segen von zwei Ashemaogha gehen nicht weiter als bis zur Zunge; die Segen von drei Ashemaogha sind nichts; die Segen von vier wenden sich zum Selbst-Betrug."

12. "Wer auch immer einem bösen, ungöttlichen Ashemaogha einiges Haoma vorbereitet oder einiges Myazda mit Segen weiht, tut keine bessere Tat als wenn er tausend Pferde gegen die Bezirke der Anbeter des Mazda leitet und die Männer daraus niedermetzelte und das Vieh als Beute fort triebe."

13. "Verlange nach mir, du Aufrechter! nach mir, der ich der Schöpfer bin, das wohltätigste aller Wesen, das beste Wissen, das erfreutste am Antworten, was ich gefragt bin; verlange nach mir, damit du der Bessere sein mögest, damit du der Glücklichere sein mögest."

II.
14. Zarathushtra fragte Ahura Mazda: "Wer ist der Sraosha-varez von Sraosha? der heilige, starke Sraosha, der den Gehorsam verkörpert, ein Herrscher mit einer verblüffenden Waffe."

15. Ahura Mazda antwortete: "Es ist der Vogel namens parodars, den krank-sprechende Leute Kahrkatas nennen, O heiliger Zarathushtra! der Vogel, der seine Stimme gegen den mächtigen Ushah erhebt:"

16. "Erhebt euch, O Menschen! sagt das Ashem yas vahistem her, das die Daevas nieder schlägt. Lo! hier ist Bushyasta, die Langhändige, die auf euch kommt, die die ganze lebende Welt wieder schlafen legt, so bald sie erwachte: "Schlafe!" [sagt sie] "O armer Mensch! die Zeit ist noch nicht gekommen."

17. "Mit den drei wunderbaren Dingen niemals beschäftigt, nämlich: gute Gedanken, gute Worte und gute Taten; mit den drei abscheulichen Dingen immer beschäftigt, nämlich schlechte Gedanken, schlechte Worte und schlechte Taten."

18. Im ersten Teil der Nacht ruft Atar, der Sohn des Ahura Mazda, den Meister des Hauses um Hilfe, sagend:

19. "Auf! Erhebe dich, du Meister des Hauses! Lege deinen Gürtel auf deine Kleider an, wasche deine Hände, nehme Holz, bring es herauf zu mir und lasse mich weit brennen mit dem reinen Holz, getragen von den gut gewaschenen Händen. Hier kommt Azi, von den Daevas gemacht, der mich aufzehrt und mich aus der Welt nehmen will."

20. Im zweiten Teil der Nacht ruft Atar, der Sohn des Ahura Mazda, den Bauern um Hilfe, sagend:

21. "Auf! Erhebe dich, du Bauer! Lege deinen Gürtel auf deine Kleider an, wasche deine Hände, nehme Holz, bring es herauf zu mir und lasse mich weit brennen mit dem reinen Holz, getragen von den gut gewaschenen Händen. Hier kommt Azi, von den Daevas gemacht, der mich aufzehrt und mich aus der Welt nehmen will."

22. Im dritten Teil der Nacht ruft Atar, der Sohn des Ahura Mazda, den heiligen Sraosha um Hilfe, sagend: "Komme du, heiliger, wohlgestalteter Sraosha, [dann bringt er mir etwas sauberes Holz herauf mit gut gewaschenen Händen]. Hier kommt Azi, von den Daevas gemacht, der mich aufzehrt und mich aus der Welt nehmen will."

23. Und dann weckt der heilige Sraosha den Vogel namens Parodars auf, den krank-sprechende Leute Kahrkatas nennen, und der Vogel erhebt seine Stimme gegen den mächtigen Ushah:

24. "Erhebt euch, O Menschen! sagt das Ashem yas vahistem [Ashem Vohu] her und die Naismi Daevo [Y.12]. Lo! hier ist Bushyasta, die Langhändige, die auf euch kommt, die die ganze lebende Welt wieder schlafen legt, so bald sie erwachte: "Schlafe!" [sagt sie] "O armer Mensch! die Zeit ist noch nicht gekommen."

25. "Mit den drei wunderbaren Dingen niemals beschäftigt, nämlich: gute Gedanken, gute Worte und gute Taten; mit den drei abscheulichen Dingen immer beschäftigt, nämlich schlechte Gedanken, schlechte Worte und schlechte Taten."

26. Und dann sprechen sich die Bettkameraden einander an: "Erhebt euch, hier ist der Hahn, der mich wach ruft." Einerlei welcher der beiden zuerst aufsteht, der soll zuerst das Paradies betreten: Einerlei welcher der beiden zuerst mit gut gewaschenen Händen reines Holz hinauf zu Atar bringt, dem Sohn des Ahura Mazda, Atar, gut erfreut an ihm und nicht wütend, wohlgenährt wie es nötig ist, wird ihn so segnen:

27. "Mögen Herden von Ochsen und Söhnen sich zu dir ansammeln: Möge dein Geist der Herr ihrer Gelübde sein, möge deine Seele der Herr ihrer Gelübde sein und mögest du in der Freude deiner Seele leben alle Nächte deines Lebens."
Das ist der Segen, den Atar spricht über den, der ihm trockenes Holz bringt, gut geprüft bei Tageslicht, gut gereinigt mit göttlicher Absicht."

28. "Und wer auch immer einen der Gläubigen mit einem Paar dieser meiner Parodars-Vögel freundlich und fromm beschenkt, ein männliches und ein weibliches, O Spitama Zarathushtra! ist das als wenn er ein Haus mit hundert Säulen gegeben hätte, tausend Gebälken, zehntausend großen Fenstern, zehntausend kleinen Fenstern."

29. "Und wer auch immer Fleisch zu einem der Gläubigen gibt, so viel wie der Körper von diesem meinem Parodars Vogel, den brauche ich, Ahura Mazda, nicht zweimal verhören; er soll direkt ins Paradies gehen."

III.
30. Der heilige Sraosha, der seinen Knüppel auf sie herab ließ, fragte die Druj: "O du armselige, wertlose Druj! Gebärst du denn alleine in der materiellen Welt Sprösslinge, ohne dass irgendetwas Männliches über dich gekommen ist?"

31. Die Druj-Dämonin antwortete: "O heiliger, wohlgestalteter Sraosha! Es ist nicht so, noch gebäre ich alleine in der materiellen Welt Sprösslinge, ohne dass irgendetwas Männliches über mich kommt."

32. "Denn ich habe vier Männer; und die schwängern mich mit Nachkommen wie andere Männer ihre Frauen mit ihrem Samen schwängern."

33. Der heilige Sraosha, der seinen Knüppel auf sie herab ließ, fragte die Druj: "O du armselige, wertlose Druj! Wer ist der erste deiner Männer?"

34. Die Druj-Dämonin antwortete: "O heiliger, wohlgestalteter Sraosha! Der ist der erste meiner Männer, der von einem der Gläubigen angefleht wird und ihm nichts von den Reichtümern, die er angehäuft hat, gibt, sei es auch noch so klein."

35. "Dieser Mann schwängert mich mit Nachkommen wie andere Männer ihre Frauen mit ihrem Samen schwängern."

36. Der heilige Sraosha, der seinen Knüppel auf sie herab ließ, fragte die Druj: "O du armselige, wertlose Druj! Was ist das Ding, was dies ungeschehen machen kann?"

37. Die Druj-Dämonin antwortete: "O heiliger, wohlgestalteter Sraosha! Dies ist das Ding, das dies ungeschehen macht, nämlich, wenn ein Mensch ungefragt, freundlich und fromm einem der Gläubigen etwas von den Reichtümern, die er angehäuft hat, gibt, sei es auch noch so klein."

38. "Er zerstört damit durch und durch die Frucht in meinem Schoß wie ein vierfüßiger Wolf, der das Kind aus dem Mutterleib reißt."

39. Der heilige Sraosha, der seinen Knüppel auf sie herab ließ, fragte die Druj: "O du armselige, wertlose Druj! Wer ist der zweite deiner Männer?"

40. Die Druj-Dämonin antwortete: "O heiliger, wohlgestalteter Sraosha! Der ist der zweite meiner Männer, der beim Wasser machen es auf das obere Vorderteil seines Fußes fallen lässt."

41. "Dieser Mann schwängert mich mit Nachkommen wie andere Männer ihre Frauen mit ihrem Samen schwängern."

42. Der heilige Sraosha, der seinen Knüppel auf sie herab ließ, fragte die Druj: "O du armselige, wertlose Druj! Was ist das Ding, was dies ungeschehen machen kann?"

43. Die Druj-Dämonin antwortete: "O heiliger, wohlgestalteter Sraosha! Dies ist das Ding, das dies ungeschehen macht, nämlich, wenn sich der Mann erhebt und drei Schritte weiter geht, drei Ahuna-Vairyas sagt, zwei Humatanam, drei Hukhshathrotemam und dann das Ahuna-Vairya singt und ein Yenhe hatam darbietet."

44. "Er zerstört damit durch und durch die Frucht in meinem Schoß wie ein vierfüßiger Wolf, der das Kind aus dem Mutterleib reißt."

45. Der heilige Sraosha, der seinen Knüppel auf sie herab ließ, fragte die Druj: "O du armselige, wertlose Druj! Wer ist der dritte deiner Männer?"

46. Die Druj-Dämonin antwortete: "O heiliger, wohlgestalteter Sraosha! Der ist der dritte meiner Männer, der während seines Schlafes Samen ausströmt."

47. "Dieser Mann schwängert mich mit Nachkommen wie andere Männer ihre Frauen mit ihrem Samen schwängern."

48. Der heilige Sraosha, der seinen Knüppel auf sie herab ließ, fragte die Druj: "O du armselige, wertlose Druj! Was ist das Ding, was dies ungeschehen machen kann?"

49. Die Druj-Dämonin antwortete: "O heiliger, wohlgestalteter Sraosha! Dies ist das Ding, das dies ungeschehen macht, nämlich wenn der Mann, wenn er aus dem Schlaf gerissen ist, drei Ahuna-Vairya sagt, zwei Humatanam, drei Hukhshathrotemam und dann das Ahuna-Vairya singt und ein Yenhe hatam darbietet."

50. "Er zerstört damit durch und durch die Frucht in meinem Schoß wie ein vierfüßiger Wolf, der das Kind aus dem Mutterleib reißt."

51. Dann soll er zu Spenta Armaiti sprechen, sagend: "O Spenta Armaiti, diesen Menschen übergebe ich dir; diesen Menschen übergebe ich zurück zu mir gegen den glücklichen Tag der Wiederauferstehung; übergebe ihn zurück als einen, der die Gathas kennt, das Yasna kennt und das offenbarte Gesetz, ein weiser und kluger Mann, der den Gehorsam verkörpert."

52. "Dann sollst du seinen Namen rufen: "Feuer-Geschöpf, Feuer-Same, Feuer-Sprössling, Feuer-Land" oder einen anderen Namen, worin das Wort Feuer ist."

53. Der heilige Sraosha, der seinen Knüppel auf sie herab ließ, fragte die Druj: "O du armselige, wertlose Druj! Wer ist der vierte deiner Männer?"

54. Die Druj-Dämonin antwortete: "O heiliger, wohlgestalteter Sraosha! Der ist der vierte meiner Männer, der - sowohl Mann als Frau, die mehr als fünfzehn Jahre alt sind - ohne den heiligen Gürtel und das heilige Hemd zu tragen läuft."

55. "Beim vierten Schritt vernichten wir Daevas ihn sofort von der Zunge und dem Mark und er geht von da an mit Kraft daran die Welt der Rechtschaffenheit zu zerstören und er zerstört sie wie die Yatus und die Zandas."

56. Der heilige Sraosha, der seinen Knüppel auf sie herab ließ, fragte die Druj: "O du armselige, wertlose Druj! Was ist das Ding, was dies ungeschehen machen kann?"

57. Die Druj-Dämonin antwortete: "O heiliger, wohlgestalteter Sraosha! Es gibt keine Mittel, um dies ungeschehen zu machen;"

58. "Wenn ein Mann oder eine Frau, die mehr als fünfzehn Jahre alt sind, ohne den heiligen Gürtel und das heilige Hemd zu tragen läuft."

59. "Beim vierten Schritt vernichten wir Daevas ihn sofort von der Zunge und dem Mark und er geht von da an mit Kraft daran die Welt der Rechtschaffenheit zu zerstören und er zerstört sie wie die Yatus und die Zandas."

IV.
60. "Verlange nach mir, du Aufrechter! nach mir, der ich der Schöpfer bin, das wohltätigste aller Wesen, das beste Wissen, das erfreutste am Antworten, was ich gefragt bin; verlange nach mir, damit du der Bessere sein mögest, damit du der Glücklichere sein mögest."

61. Zarathushtra fragte Ahura Mazda: "Wer bekümmert dich mit dem schlimmsten Kummer? Wer schmerzt dich mit dem schlimmsten Schmerz?"

62. Ahura Mazda antwortete: "Es ist der Jahi [Buhle], O Spitama Zarathushtra! der in ihr den Samen des Gläubigen und des Ungläubigen mischt, der Anbeter des Mazda und der Anbeter der Daevas, von den Bösen und den Rechtschaffenen."

63. "Ihr Blick leert sich zu einem Drittel von den mächtigen Fluten, die von den Bergen kommen, O Zarathushtra; ihr Blick verdorrt zu einem Drittel von den wundervollen, goldfarbigen, wachsenden Pflanzen, O Zarathushtra;"

64. "Ihr Blick verdorrt zu einem Drittel von der Stärke von Spenta Armaiti; und ihre Berührung verdorrt in dem Gläubigen zu einem Drittel von seinen guten Gedanken, von seinen guten Worten, von seinen guten Taten, ein Drittel von seiner Stärke, von seiner siegreichen Kraft und von seiner Heiligkeit."

65. "Wahrhaftig ich sage dir, O Spitama Zarathushtra! diese Geschöpfe sollten mehr getötet werden als gleitende Schlangen, als heulende Wölfe, als die wilde Wölfin, die in den Stall fällt, oder als die Fröschin, die über die Wasser herfällt mit ihrer tausendfachen Brut."

V.
66. "Verlange nach mir, du Aufrechter! nach mir, der ich der Schöpfer bin, das wohltätigste aller Wesen, das beste Wissen, das erfreutste am Antworten, was ich gefragt bin; verlange nach mir, damit du der Bessere sein mögest, damit du der Glücklichere sein mögest."

67-68. Zarathushtra fragte Ahura Mazda: "Wenn ein Mann über eine Frau kommt, die ihre Weise hat oder Blut sieht und er tut das vorsätzlich und wissend und sie erlaubt es absichtlich, vorsätzlich und wissend, was ist die Buße dafür, was ist die Strafe, die er zahlen soll als Buße für die Tat, die sie getan haben?"

69. Ahura Mazda antwortete: "Wenn ein Mann über eine Frau kommt, die ihre Weise hat oder Blut sieht und er tut das vorsätzlich und wissend und sie erlaubt es absichtlich, vorsätzlich und wissend;"

70. "Soll er tausend Köpfe von kleinem Vieh schlachten; er soll dem Feuer göttlich und fromm die Eingeweide davon zusammen mit Zaothra-libations darbieten; er soll die Schulterknochen zu den guten Wassern bringen."

71. "Er soll dem Feuer göttlich und fromm tausend Fuhren von weichem Holz, von Urvasna, Vohu-gaona, Vohu-kereti, Hadha-naepata oder von irgend einer anderen süß-riechenden Pflanze darbieten."

72. "Er soll tausend Bünde von Baresma binden und weihen; er soll den guten Wassern tausend Zaothra-libations göttlich und fromm darbieten, zusammen mit dem Haoma und der Milch, rein vorbereitet und gut gespannt - rein vorbereitet und gut gespannt durch einen frommen Mann und mit den Wurzeln von dem Baum gemischt, der als Hadha-naepata bekannt ist."

73. "Er soll tausend Schlangen töten von denen, die auf dem Bauch gehen, zweitausend der anderen Art; er soll tausend Landfrösche und tausend Wasserfrösche töten; er soll tausend Korn tragende Ameisen und zweitausend der anderen Sorte töten."

74. "Er soll dreißig Brücken über Kanäle ziehen; er soll tausend Streifen mit dem Aspahe-astra erdulden, tausend Streifen mit dem Sraosho-karana."

75. "Das ist die Buße, das ist die Strafe, die er zahlen soll um für seine Tat zu sühnen, die er getan hat."

76. (siehe Fargard 5,62) "Wenn er sie zahlen wird, macht er sich selbst eine Wegzehrung in der Welt der Bösen, in der Welt, die aus Finsternis gemacht ist, der Abkömmling der Finsternis, welche ist die Finsternis selbst."



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