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der Hund

bestes und bösestes Geschöpf; Strafen für Verletzung oder Tötung diverser Hunde-Arten; Gewichtung und Strafe für die Sünde, verschiedenen Hunde-Arten schlechtes Futter vorzusetzen; Strafe für verrückte Hunde; Strafen für den Hund, der eine Wölfin schwängert und für den Wolf, der eine Hündin schwängert; Ode an den Hund; Jenseits für gestorbener Hunde

Ia.
1. Welches ist das gute Geschöpf unter den Geschöpfen des guten Geistes, der von Mitternacht bis die Sonne oben ist hingeht und Tausende von den Geschöpfen des bösen Geistes tötet?

2. Ahura Mazda antwortete: "Der Hund mit dem stacheligen Rücken, mit dem langen und dünnen Maul, der Hund Vanghapara, den böse-redende Leute den Duzaka nennen; das ist das gute Geschöpf unter den Geschöpfen des guten Geistes, der von Mitternacht bis die Sonne oben ist hingeht und Tausende von den Geschöpfen des bösen Geistes tötet."

3. "Und wer auch immer, O Zarathushtra! den Hund mit dem stacheligen Rücken, mit dem langen und dünnen Maul, den Hund Vanghapara, den böse-redende Leute den Duzaka nennen, tötet, der tötet seine eigene Seele für neun Generationen, noch soll er einen Weg über die Chinwad-Brücke finden, so lang er nicht für seine Sünde gebüßt hat während er lebt!"

4. O Schöpfer der materiellen Welt, du Heiliger! Wenn ein Mensch den Hund mit dem stacheligen Rücken, mit dem langen und dünnen Maul, den Hund Vanghapara, den böse-redende Leute den Duzaka nennen, tötet, was ist die Strafe, die er zahlen soll?
Ahura Mazda antwortete: "Tausend Streifen mit dem Aspahe-astra, tausend Streifen mit dem Sraosho-charana."

Ib.
5. Welches ist das böse Geschöpf unter den Geschöpfen des bösen Geistes, der von Mitternacht bis die Sonne oben ist hingeht und Tausende von den Geschöpfen des guten Geistes tötet?

6. Ahura Mazda antwortete: "Der Daeva Zairimyangura, welche böse-redende Leute den Zairimyaka nennen, das ist das böse Geschöpf unter den Geschöpfen des bösen Geistes, der von Mitternacht bis die Sonne oben ist hingeht und Tausende von den Geschöpfen des guten Geistes tötet."

7. "Und wer auch immer, O Zarathushtra! den Daeva Zairimyangura, den böse-redende Leute den Zairimyaka nennen, dessen Sünden in Gedanken, Worten und Werken eingelöst sind, so als wären sie es durch ein Patet; seine Sünden in Gedanken, Worten und Werken sind dafür gesühnt."

II.
8. "Wer auch immer eines Schäfers Hund erschlägt, oder einen Haushund oder einen Vohunazga Hund oder einen ausgebildeten Hund, dessen Seele soll, wenn sie zur anderen Welt übergeht, lauter heulend und heftiger betrübt fliegen als die Schafe es tun in dem hochragenden Wald, wo die Wölfe entlang stehen."

9. "Keine Seele wird kommen und diese abgewichene Seele treffen und ihr helfen, heulend und betrübt in der anderen Welt; noch werden die Hunde, die die [Chinwad] Brücke bewachen dieser abgewichenen Seele helfen, heulend und betrübt in der anderen Welt."

10. "Wenn ein Mensch eines Schäfers Hund schlägt, so dass er für die Arbeit untauglich wird, wenn er sein Ohr abschneidet oder seine Pfote und daraufhin ein Dieb oder ein Wolf einbricht und [ein Schaf] aus dem Stall fort trägt, ohne dass der Hund irgendeine Warnung gibt, dieser Mensch soll für das Verlorene zahlen und er soll für die Wunde des Hundes zahlen wie für vorsätzliche Verletzung."

11. "Wenn ein Mensch einen Haushund schlägt, so dass er für die Arbeit untauglich wird, wenn er sein Ohr abschneidet oder seine Pfote und daraufhin ein Dieb oder ein Wolf einbricht und [irgendetwas] aus dem Haus fort trägt, ohne dass der Hund irgendeine Warnung gibt, dieser Mensch soll für das Verlorene zahlen und er soll für die Wunde des Hundes zahlen wie für vorsätzliche Verletzung."

12. O Schöpfer der materiellen Welt, du Heiliger! Wenn ein Mensch eines Schäfers Hund erschlägt, so dass er seinen Geist aufgibt und sich die Seele von dem Körper teilt, was ist die Strafe, die er zahlen soll?
Ahura Mazda antwortete: "Achthundert Streifen mit dem Aspahe-astra, achthundert Streifen mit dem Sraosho-charana."

13. O Schöpfer der materiellen Welt, du Heiliger! Wenn ein Mensch einen Haushund erschlägt, so dass er seinen Geist aufgibt und sich die Seele von dem Körper teilt, was ist die Strafe, die er zahlen soll?
Ahura Mazda antwortete: "Siebenhundert Streifen mit dem Aspahe-astra, siebenhundert Streifen mit dem Sraosho-charana."

14. O Schöpfer der materiellen Welt, du Heiliger! Wenn ein Mensch einen Vohunazga-Hund erschlägt, so dass er seinen Geist aufgibt und sich die Seele von dem Körper teilt, was ist die Strafe, die er zahlen soll?
Ahura Mazda antwortete: "Sechshundert Streifen mit dem Aspahe-astra, sechshundert Streifen mit dem Sraosho-charana."

15. O Schöpfer der materiellen Welt, du Heiliger! Wenn ein Mensch einen Tauruna-Hund erschlägt, so dass er seinen Geist aufgibt und sich die Seele von dem Körper teilt, was ist die Strafe, die er zahlen soll?
Ahura Mazda antwortete: "Fünfhundert Streifen mit dem Aspahe-astra, fünfhundert Streifen mit dem Sraosho-charana."

16. "Das ist die Strafe für den Mörder eines Gazu-Hundes, eines Vizu-Hundes, eines Stachelschwein-Hundes, eines scharfzahnigen Wiesels, eines flink-rennenden Fuchses; das ist die Strafe für den Mörder von irgendeines der Geschöpfe des guten Geistes, die zur Art der Hunde gehören, ausgenommen der Wasser-Hund."

III.
17.O Schöpfer der materiellen Welt, du Heiliger! Was ist der Platz eines Schäfers Hund?
Ahura Mazda antwortete: "Er kommt und geht um den Stall ein Yugyesti herum, auf den Dieb und den Wolf wachend."

18. O Schöpfer der materiellen Welt, du Heiliger! Was ist der Platz für den Haushund?
Ahura Mazda antwortete: "Er kommt und geht um das Haus ein Hathra (Meile) herum, auf den Dieb und den Wolf wachend."

19. O Schöpfer der materiellen Welt, du Heiliger! Was ist der Platz für den Vohunazga Hund?
Ahura Mazda antwortete: "Er beansprucht keine dieser Fähigkeiten und achtet nur nach seinem Lebensunterhalt."

IV.
20. O Schöpfer der materiellen Welt, du Heiliger! Wenn ein Mensch eines Schäfers Hund schlechtes Futter gibt, welcher Sünde macht er sich schuldig?
Ahura Mazda antwortete: "Er macht sich derselben Schuld schuldig als wenn er einem Herrn eines Hauses ersten Ranges schlechtes Essen servieren würde."

21. O Schöpfer der materiellen Welt, du Heiliger! Wenn ein Mensch einem Haushund schlechtes Futter gibt, welcher Sünde macht er sich schuldig?
Ahura Mazda antwortete: "Er macht sich derselben Schuld schuldig als wenn er einem Herrn eines Hauses mittleren Ranges schlechtes Essen servieren würde."

22. O Schöpfer der materiellen Welt, du Heiliger! Wenn ein Mensch einem Vohunazga-Hund schlechtes Futter gibt, welcher Sünde macht er sich schuldig?
Ahura Mazda antwortete: "Er macht sich derselben Schuld schuldig als wenn er einem heiligen Mann, der zu seinem Haus im Rang eines Priesters kommt, schlechtes Essen servieren würde."

23. O Schöpfer der materiellen Welt, du Heiliger! Wenn ein Mensch einem Tauruna-Hund schlechtes Futter gibt, welcher Sünde macht er sich schuldig?
Ahura Mazda antwortete: "Er macht sich derselben Schuld schuldig als wenn er einem jungen Mann schlechtes Essen servieren würde, der von frommen Eltern geboren wurde und der bereits für seine Taten antworten kann."

24. O Schöpfer der materiellen Welt, du Heiliger! Wenn ein Mensch eines Schäfers Hund schlechtes Futter gibt, was ist die Strafe, die er zahlen soll?
Ahura Mazda antwortete: "Er ist ein Peshotanu: zweihundert Streifen mit dem Aspahe-astra, zweihundert Streifen mit dem Sraosho-charana."

25. O Schöpfer der materiellen Welt, du Heiliger! Wenn ein Mensch einem Haushund schlechtes Futter gibt, was ist die Strafe, die er zahlen soll?
Ahura Mazda antwortete: "Er ist ein Peshotanu: neunzig Streifen mit dem Aspahe-astra, neunzig Streifen mit dem Sraosho-charana."

26. O Schöpfer der materiellen Welt, du Heiliger! Wenn ein Mensch einem Vohunazga-Hund schlechtes Futter gibt, was ist die Strafe, die er zahlen soll?
Ahura Mazda antwortete: "Siebzig Streifen mit dem Aspahe-astra, siebzig Streifen mit dem Sraosho-charana."

27. O Schöpfer der materiellen Welt, du Heiliger! Wenn ein Mensch einem Tauruna-Hund schlechtes Futter gibt, was ist die Strafe, die er zahlen soll?
Ahura Mazda antwortete: "Fünfzig Streifen mit dem Aspahe-astra, fünfzig Streifen mit dem Sraosho-charana."

28. "Denn in dieser materiellen Welt, O Spitama Zarathushtra! ist es von all den Geschöpfen des guten Geistes der Hund, der am schnellsten ins Alter verfällt, wenn er neben essenden Leuten nichts isst und auf Dinge wacht, die er nicht erhält. Bring ihm Milch und Fettes vom Fleisch; das ist das richtige Futter für den Hund."

V.
29. O Schöpfer der materiellen Welt, du Heiliger! Wenn im Haus eines Anbeters des Mazda ein verrückter Hund ist, der ohne zu bellen beißt, was sollen die Anbeter des Mazda tun?

30. Ahura Mazda antwortete: "Sie sollen ein hölzernes Halsband um seinen Hals tun und sie sollen zusätzlich einen Maulkorb binden, ein Asti dick, wenn das Holz hart ist, zwei Astis dick, wenn das Holz weich ist. Zu diesem Halsband sollen sie ihn binden; durch die zwei Seiten von dem Halsband sollen sie ihn binden."

31. "Wenn sie das nicht tun und der verrückte Hund ohne zu bellen beißt, ein Schaf erschlägt oder einen Menschen verwundet, soll der Hund für die Wunde des Verwundeten zahlen so wie für einen vorsätzlichen Mord."

32. "Wenn der Hund ein Schaf erschlägt oder einen Menschen verwundet, sollen sie ihm sein rechtes Ohr abschneiden. Wenn er ein weiteres Schaf erschlägt oder einen weiteren Menschen verwundet, sollen sie ihm sein linkes Ohr abschneiden.

33. Wenn er ein drittes Schaf erschlägt oder einen dritten Menschen verwundet, sollen sie ihm einen Schnitt in seinen rechten Fuß machen. Wenn er ein viertes Schaf erschlägt oder einen vierten Menschen verwundet, sollen sie ihm einen Schnitt in seinen linken Fuß machen.

34. Wenn er ein fünftes Schaf erschlägt oder einen fünften Menschen verwundet, sollen sie ihm seinen Schwanz abschneiden.
Dazu sollen sie einen Maulkorb zu dem Halsband binden; durch die zwei Seiten des Halsbandes sollen sie ihn binden. Wenn sie das nicht tun und der verrückte Hund ohne zu bellen beißt, ein Schaf erschlägt oder einen Menschen verwunden, soll er für die Wunde zahlen wie für einen vorsätzlichen Mord."

35. O Schöpfer der materiellen Welt, du Heiliger! Wenn im Haus eines Anbeters des Mazda ein verrückter Hund ist, der keinen Geruchssinn hat, was soll der Anbeter des Mazda tun?
Ahura Mazda antwortete: "Sie sollen ihn behandeln um ihn zu heilen, in derselben Art wie sie es für einen der Gläubigen tun würden."

36. O Schöpfer der materiellen Welt, du Heiliger! Wenn sie versuchen ihn zu heilen und scheitern, was sollen die Anbeter des Mazda tun?

37. Ahura Mazda antwortete: "Sie sollen ein hölzernes Halsband um seinen Hals tun und sie sollen zusätzlich einen Maulkorb binden, ein Asti dick, wenn das Holz hart ist, zwei Astis dick, wenn das Holz weich ist. Zu diesem Halsband sollen sie ihn binden; durch die zwei Seiten von dem Halsband sollen sie ihn binden."

38. "Wenn sie das nicht tun und der geruchlose Hund in ein Loch fällt, oder einen Brunnen oder einen Abhang oder einen Fluss oder einen Kanal und zu Schaden kommt: Wenn er zu Schaden kommt so sollen sie dafür Peshotanus sein."

VI.
39. "Den Hund, O Spitama Zarathushtra! habe ich, Ahura Mazda, selbst-bekleidet gemacht und selbst-beschuht, aufmerksam und wachsam; und scharf-zahnig; geboren um sein Futter vom Menschen zu nehmen und über des Menschen Güter zu wachen. Ich, Ahura Mazda, habe den Hund stark an seinem Körper gemacht gegen die Übeltäter, wenn Schall im Sinn und wachsam über deine Güter."

40. "Und wer auch immer von seiner Stimme erwacht, O Spitama Zarathushtra! dem trägt weder der Dieb noch der Wolf irgend etwas aus seinem Haus ohne gewarnt zu sein; der Wolf soll erschlagen und zu Stücke zerfleddert werden; er ist davon getrieben, er schmilzt fort wie Schnee."

VII.
41. O Schöpfer der materiellen Welt, du Heiliger! Welcher der beiden Wölfe verdient es mehr getötet zu werden, derjenige, der einen Hund zeugt mit einer Wölfin oder derjenige, der einen Wolf zeugt mit einer Hündin?
Ahura Mazda antwortete: "Derjenige von diesen beiden Wölfen, der einen Hund zeugt mit einer Wölfin verdient mehr getötet zu werden als derjenige, der einen Wolf mit einer Hündin zeugt."

42. "Denn die Hunde, die daraus geboren werden, fallen des Schäfers Hund an, den Haushund, den Vohu-nazga-Hund, den ausgebildeten Hund und zerstören die Ställe; diese Hunde sind mörderischer, boshafter, zerstörender für die Ställe als irgendwelche andere Hunde."

43. "Und die Wölfe, die daraus geboren werden, fallen des Schäfers Hund an, den Haushund, den Vohu-nazga-Hund, den ausgebildeten Hund und zerstören die Ställe; diese Wölfe sind mörderischer, boshafter, zerstörender für die Ställe als irgendwelche andere Wölfe."

VIII.
44. "Ein Hund hat den Charakter von acht Sorten von Leuten:
Er hat den Charakter eines Priesters,
Er hat den Charakter eines Kriegers,
Er hat den Charakter eines Bauern,
Er hat den Charakter eines umherziehenden Sängers,
Er hat den Charakter eines Diebes,
Er hat den Charakter eines Disu,
Er hat den Charakter eines Buhles,
Er hat den Charakter eines Kindes.

45. "Er isst den Abfall wie ein Priester; er ist leicht zufrieden zu stellen wie ein Priester; er ist geduldig wie ein Priester; er will nur ein kleines Stück Brot wie ein Priester; in diesen Dingen ist er wie ein Priester.
Er marschiert vorne wie ein Krieger; er kämpft für die wohltätige Kuh wie ein Krieger; er geht zuerst aus dem Haus wie ein Krieger; in diesen Dingen ist er wie ein Krieger.

46. "Er ist aufmerksam und schläft leicht wie ein Bauer; er geht zuerst aus dem Haus wie ein Bauer; er geht als letzter zurück ins Haus wie ein Bauer; in diesen Dingen ist er wie ein Bauer.
Er singt zärtlich wie ein umherziehender Sänger; er verwundet den, der zu nahe kommt wie ein umherziehender Sänger; er ist krankheitserfahren wie ein umherziehender Sänger; er ist wechselhaft wie ein umherziehender Sänger; in diesen Dingen ist er wie ein umherziehender Sänger.

47. "Er ist verliebt in die Dunkelheit wie ein Dieb; er streicht in der Dunkelheit umher wie ein Dieb; er ist ein schamloser Esser wie ein Dieb; er ist dafür ein ungläubiger Wächter wie ein Dieb; in diesen Dingen ist er wie ein Dieb.
Er ist verliebt in die Dunkelheit wie ein Disu; er streicht in der Dunkelheit umher wie ein Disu; er ist ein schamloser Esser wie ein Disu; er ist dafür ein ungläubiger Wächter wie ein Disu; in diesen Dingen ist er wie ein Disu.

48. "Er ist verliebt ins Singen wie ein Buhle; er verwundet den, der zu nahe kommt wie ein Buhle; er ist wandert die Straßen entlang wie ein Buhle; er ist krankheitserfahren wie ein Buhle; er ist wechselhaft wie ein Buhle; in diesen Dingen ist er wie ein Buhle.
Er ist verliebt ins Schlafen wie ein Kind; er ist empfindlich wie Schnee, wie ein Kind; er ist voll von Lauten wie ein Kind; er gräbt die Erde mit seinen Pfoten wie ein Kind; in diesen Dingen ist er wie ein Kind.

IX.
49. "Wenn diese beiden meiner Hunde, des Schäfers Hund und der Haushund, an irgendeines meiner Häuser vorbei kommen, lass sie niemals davongehen von ihm. Denn kein Haus kann auf der von Ahura gemachten Erde existieren, als durch die beiden Hunde von mir, des Schäfers Hund und des Haushunds.

X.
50. O Schöpfer der materiellen Welt, du Heiliger! Wenn ein Hund stirbt und Knochenmark und Samen aufgetrocknet ist, wohin geht sein Geist?

51. Ahura Mazda antwortete: "Er geht an den Quellen der Wasser vorbei, O Spitama Zarathushtra! und dort sind aus ihnen zwei Wasser-Hunde geformt: aus jedem Tausend Hunde und jedem Tausend Hündinnen ist ein Paar geformt, ein Wasser-Hund und eine Wasser-Hündin."

52. "Der, der einen Wasser-Hund tötet, bringt wie einen Luftzug, der die Weiden auftrocknet. Dann, O Spitama Zarathushtra! wird Süße und Fettigkeit aus dem Land und diesen Feldern fließen, mitsamt Gesundheit und Heilung, mit Fülle und Zuwachs und Wachstum und dem Wachsen von Korn und Gras.

53. O Schöpfer der materiellen Welt, du Heiliger! Wann kommen Süße und Fettigkeit in das Land und zu diesen Feldern zurück, mitsamt Gesundheit und Heilung, mit Fülle und Zuwachs und Wachstum und dem Wachsen von Korn und Gras?

54, 55. Ahura Mazda antwortete: "Süße und Fettigkeit werden niemals mehr in das Land und zu diesen Feldern zurück kehren, mitsamt Gesundheit und Heilung, mit Fülle und Zuwachs und Wachstum und dem Wachsen von Korn und Gras, bis der Mörder des Wasser-Hundes auf dem Fleck zu Tode erschlagen ist und der heiligen Seele des Hundes drei Tage und drei Nächte ein Opfer dargebracht wurde mit flammenden Feuern, mit belegtem Baresma und mit vorbereitetem Haoma.

56. [Dann werden Süße und Fettigkeit in das Land und zu diesen Feldern zurück kehren, mitsamt Gesundheit und Heilung, mit Fülle und Zuwachs und Wachstum und dem Wachsen von Korn und Gras.]



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